Honda CRF250L 2018 vs. KTM Freeride 250 R 2015

Honda CRF250L 2018

KTM Freeride 250 R 2015

Bewertung

Honda CRF250L 2018
VS.
KTM Freeride 250 R 2015
 

Honda CRF250L 2018 vs. KTM Freeride 250 R 2015 - Vergleich im Überblick

Der Honda CRF250L mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 249 Kubik steht die KTM Freeride 250 R mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Bei der CRF250L federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von Showa. Die Freeride 250 R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe mit 256 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe von Formula. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Freeride 250 R Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 110/80-18 hinten.

Der Radstand der Honda CRF250L misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 875 Millimeter. Die KTM Freeride 250 R ist von Radachse zu Radachse 1.418 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter.

In den Tank der CRF250L passen 7,8 Liter Sprit. Bei der Freeride 250 R sind es 7 Liter Tankvolumen.

Für die Honda gibt es aktuell 40 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 16 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CRF250L 2018

KTM Freeride 250 R 2015

Honda CRF250L 2018 KTM Freeride 250 R 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 2-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249 ccm 249 ccm
Bohrung 76 mm 66,4 mm
Hub 55 mm 72 mm
Leistung 25 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min
Drehmoment 22,6 Nm
U/min bei Drehmoment 6750 U/min
Verdichtung 10,7
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor Kokusan
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Doppelschleife Perimeter
Lenkkopfwinkel 62,4 Grad
Nachlauf 113 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 250 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme Pro-Link
Marke Showa WP
Federweg 240 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 256 mm
Kolben Zweikolben
Marke Formula
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 110 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Länge 2195 mm
Breite 815 mm
Höhe 1195 mm
Radstand 1445 mm 1418 mm
Sitzhöhe von 875 mm 915 mm
Gewicht fahrbereit 146 kg
Tankinhalt 7,8 l 7 l
Führerscheinklassen A2
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Gewicht trocken 92,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CRF250L 2020

KTM 390 Adventure vs. Honda CRF250L Vergleich 2020

Fazit von Der Horvath vom 01.08.2020:

KTM Freeride 250 R 2013

KTM Freeride

Fazit von Arlo vom 03.09.2013:

Hondas kleine CRF250L sollte als echtes Offroad-Bike ernst genommen werden. Auch wenn die Leistung keine Berge versetzt, erwacht sie zum Leben, wenn einmal der befestigte Untergrund endet. Hier zählt keine Höchstgeschwindigkeit, sondern das stabile Fahrverhalten, das sie an den Tag legt. Deshalb eignet sich diese zugängliche Honda auch perfekt, die ersten Offroad-Schritte zu machen, denn selbst falls sie mal am ungeplant zu Boden geht: Plastics wechseln und weiter gehts! Wer den Asphalt hinter sich lassen will und die Welt offroad erkunden will, liegt mit der CRF250L genau richtig!

Ihre Vorteile kann die 250er im ganz harten Gelände ausspielen; dort, wo man sich beim Spazierengehen alle Beine bricht, springt ein geübter Fahrer mit der 250 herum wie ein junger Gamsbock.

  • Optik einer Wettbewerbs-Enduro
  • einfaches Fahrverhalten
  • gute Offroad-Eigenschaften
  • robuster Eindruck
  • minimalistischer Aufbau bedeutet geringe Ersatzteilkosten
  • Lenker könnte breiter sein
  • nicht einstellbares Fahrwerk
  • Vibrationen bei hoher Drehzahl
  • Stabiler Geländefahrer
  • Massenschwerpunkt zentral
  • kein allzu großes Gesamtgewicht.
  • Nervöses Fahrwerk
  • Sound etwas zu laut.