Honda CRF250L 2017 vs. Yamaha WR250F 2017

Honda CRF250L 2017

Yamaha WR250F 2017

Bewertung

Honda CRF250L 2017
vs.
Yamaha WR250F 2017

Honda CRF250L 2017 vs. Yamaha WR250F 2017 - Vergleich im Überblick

Der Honda CRF250L mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Yamaha WR250F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber.

Bei der CRF250L federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von Showa. Die WR250F setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe mit 256 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der WR250F Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 130/90-18 hinten.

Der Radstand der Honda CRF250L misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 875 Millimeter. Die Yamaha WR250F ist von Radachse zu Radachse 1.485 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 990 Millimeter.

In den Tank der CRF250L passen 7,8 Liter Sprit. Bei der WR250F sind es 8 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CRF250L gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha WR250F sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 132 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 10 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CRF250L 2017

Yamaha WR250F 2017

Honda CRF250L 2017 Yamaha WR250F 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 5
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249 ccm 250 ccm
Bohrung 76 mm 77 mm
Hub 55 mm 53,6 mm
Leistung 25 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min
Drehmoment 22,6 Nm
U/min bei Drehmoment 6750 U/min
Verdichtung 10,7 12,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor CDI
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 5
Ventilsteuerung DOHC
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Doppelschleife Brücken
Lenkkopfwinkel 62,4 Grad
Nachlauf 113 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke Showa
Durchmesser 43 mm
Federweg 250 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme Pro-Link
Marke Showa
Federweg 240 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 256 mm
Kolben Zweikolben
Technologie Wave
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Länge 2195 mm 2190 mm
Breite 815 mm 825 mm
Höhe 1195 mm 1305 mm
Radstand 1445 mm 1485 mm
Sitzhöhe von 875 mm 990 mm
Gewicht fahrbereit 146 kg
Tankinhalt 7,8 l 8 l
Führerscheinklassen A2
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Gewicht trocken 118 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CRF250L 2020

Fazit von Der Horvath vom 01.08.2020:

Yamaha WR250F 2017

Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:

Hondas kleine CRF250L sollte als echtes Offroad-Bike ernst genommen werden. Auch wenn die Leistung keine Berge versetzt, erwacht sie zum Leben, wenn einmal der befestigte Untergrund endet. Hier zählt keine Höchstgeschwindigkeit, sondern das stabile Fahrverhalten, das sie an den Tag legt. Deshalb eignet sich diese zugängliche Honda auch perfekt, die ersten Offroad-Schritte zu machen, denn selbst falls sie mal am ungeplant zu Boden geht: Plastics wechseln und weiter gehts! Wer den Asphalt hinter sich lassen will und die Welt offroad erkunden will, liegt mit der CRF250L genau richtig!

Für manche Tester unserer 1000PS Offroad Fraktion ist die Yamaha WR 250 F die Nummer 1 in der 250er Klasse. Ihr Fahrwerk überzeugt mit tollem Ansprechverhalten und vielen Reserven, wodurch sich ein sehr stabiles Fahrverhalten ergibt. Der 4-Takt Einzylinder zeichnet sich durch seinen ruhigen Motorlauf aus und ist gleichzeitig sehr drehfreudig.

  • Optik einer Wettbewerbs-Enduro
  • einfaches Fahrverhalten
  • gute Offroad-Eigenschaften
  • robuster Eindruck
  • minimalistischer Aufbau bedeutet geringe Ersatzteilkosten
  • Lenker könnte breiter sein
  • nicht einstellbares Fahrwerk
  • Vibrationen bei hoher Drehzahl
  • Fahrwerk mit vielen Reserven
  • stabiles Fahrverhalten
  • drefreudiger Motor
  • nix