Honda CRF250L 2017 vs. Yamaha WR250F 2013
Bewertung
Honda CRF250L 2017 vs. Yamaha WR250F 2013 - Vergleich im Überblick
Der Honda CRF250L mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Yamaha WR250F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber.
Bei der CRF250L federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von Showa. Die WR250F setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe mit 256 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Der Radstand der Honda CRF250L misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 875 Millimeter. Die Yamaha WR250F ist von Radachse zu Radachse 1.485 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 990 Millimeter.
In den Tank der CRF250L passen 7,8 Liter Sprit. Bei der WR250F sind es 8 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CRF250L gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha WR250F sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 132 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 10 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CRF250L 2017 |
Yamaha WR250F 2013 |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 5 |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 249 ccm | 250 ccm |
Bohrung | 76 mm | 77 mm |
Hub | 55 mm | 53,6 mm |
Leistung | 25 PS | |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | |
Drehmoment | 22,6 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6750 U/min | |
Verdichtung | 10,7 | 12,5 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | Kick |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Digital, Transistor | CDI |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 5 |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Doppelschleife | Brücken |
Lenkkopfwinkel | 62,4 Grad | |
Nachlauf | 113 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel konventionell |
Marke | Showa | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 250 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Pro-Link | |
Marke | Showa | |
Federweg | 240 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 256 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Technologie | Wave | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 120 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
Länge | 2195 mm | 2190 mm |
Breite | 815 mm | 825 mm |
Höhe | 1195 mm | 1305 mm |
Radstand | 1445 mm | 1485 mm |
Sitzhöhe von | 875 mm | 990 mm |
Gewicht fahrbereit | 146 kg | |
Tankinhalt | 7,8 l | 8 l |
Führerscheinklassen | A2 | |
Gewicht trocken | 118 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Honda CRF250L 2020
Fazit von Der Horvath vom 01.08.2020:Yamaha WR250F 2017
Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:Hondas kleine CRF250L sollte als echtes Offroad-Bike ernst genommen werden. Auch wenn die Leistung keine Berge versetzt, erwacht sie zum Leben, wenn einmal der befestigte Untergrund endet. Hier zählt keine Höchstgeschwindigkeit, sondern das stabile Fahrverhalten, das sie an den Tag legt. Deshalb eignet sich diese zugängliche Honda auch perfekt, die ersten Offroad-Schritte zu machen, denn selbst falls sie mal am ungeplant zu Boden geht: Plastics wechseln und weiter gehts! Wer den Asphalt hinter sich lassen will und die Welt offroad erkunden will, liegt mit der CRF250L genau richtig!
Für manche Tester unserer 1000PS Offroad Fraktion ist die Yamaha WR 250 F die Nummer 1 in der 250er Klasse. Ihr Fahrwerk überzeugt mit tollem Ansprechverhalten und vielen Reserven, wodurch sich ein sehr stabiles Fahrverhalten ergibt. Der 4-Takt Einzylinder zeichnet sich durch seinen ruhigen Motorlauf aus und ist gleichzeitig sehr drehfreudig.
- Optik einer Wettbewerbs-Enduro
- einfaches Fahrverhalten
- gute Offroad-Eigenschaften
- robuster Eindruck
- minimalistischer Aufbau bedeutet geringe Ersatzteilkosten
- Lenker könnte breiter sein
- nicht einstellbares Fahrwerk
- Vibrationen bei hoher Drehzahl
- Fahrwerk mit vielen Reserven
- stabiles Fahrverhalten
- drefreudiger Motor
- nix