Honda CRF1100L Africa Twin DCT 2024 vs. Indian Scout 2017

Honda CRF1100L Africa Twin DCT 2024

Indian Scout 2017

Bewertung

Honda CRF1100L Africa Twin DCT 2024
VS.
Indian Scout 2017
 

Honda CRF1100L Africa Twin DCT 2024 vs. Indian Scout 2017 - Vergleich im Überblick

Der Honda CRF1100L Africa Twin DCT mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.084 Kubik steht die Indian Scout mit ihrem Motor mit 1.130 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der CRF1100L Africa Twin DCT von 112 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 98 Nm Drehmoment bei 5.900 Umdrehungen bei der Scout.

Bei der CRF1100L Africa Twin DCT federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 45 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 256 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Indian vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt CRF1100L Africa Twin DCT auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 150 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Scout Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Honda CRF1100L Africa Twin DCT misst 1.575 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 850 bis 870 Millimeter. Die Indian Scout ist von Radachse zu Radachse 1.562 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 643 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 257 kg ist die Indian deutlich schwerer als die Honda mit 242 kg.

In den Tank der CRF1100L Africa Twin DCT passen 18,8 Liter Sprit. Bei der Scout sind es 125 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CRF1100L Africa Twin DCT gibt es aktuell 22 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Indian Scout sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 414 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Indian wurde derzeit 35 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CRF1100L Africa Twin DCT 2024

Indian Scout 2017

Honda CRF1100L Africa Twin DCT 2024 Indian Scout 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Grad 0
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung OHC
Kühlung flüssig
Hubraum 1084 ccm 1130 ccm
Bohrung 92 mm 99 mm
Hub 81,5 mm 73 mm
Leistung 102 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 112 Nm 98 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min 5900 U/min
Verdichtung 10,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Doppelkupplungsgetriebe
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 62,5 Grad
Nachlauf 113 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Durchmesser 45 mm
Federweg 230 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme Pro-Link
Marke Showa
Federweg 220 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm
Kolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Wave
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 256 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Tempomat, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 16 Zoll
Länge 2330 mm 2311 mm
Breite 960 mm 880 mm
Höhe 1485 mm 1207 mm
Radstand 1575 mm 1562 mm
Sitzhöhe von 850 mm 643 mm
Sitzhöhe bis 870 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 242 kg 257 kg
Tankinhalt 18,8 l 125 l
Führerscheinklassen A
Reichweite 391 km
CO²-Ausstoß kombiniert 110 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,8 l/100km
Standgeräusch über 95dB nein
Gewicht trocken (mit ABS) 247 kg
Ausstattung
Ausstattung Android Auto, Apple CarPlay, Bluetooth, Connectivity, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CRF1100L Africa Twin DCT 2024

Husqvarna Norden 901 vs. Honda CRF1100L Africa Twin ES 2024

Fazit von Gregor vom 24.04.2024:

Indian Scout 2021

Vergleich: Indian Scout gegen Scout Bobber Twenty 2021

Fazit von Der Horvath vom 15.03.2021:

Die Africa Twin ist für mich eine Reiseenduro, wie eine Reiseenduro sein soll. Trotz des für ihren Hubraum überschaubaren Leistungsniveaus begeistert der Motor durch seinen Charakter und Klang. Er ist der Star in der Africa Twin, bietet Vielseitigkeit und funktioniert auf der Autobahn genauso gut, wie im Gelände. Das Fahrwerk schluckt so ziemlich alle Unebenheiten und kann durch das optionale semi-aktive Fahrwerk auf ein neues, extrem hohes Niveau gehoben werden. Ergonomie und Sitzkomfort sind beispielhaft. Hinzu kommt das im Motorrad-Bereich einzigartige, inzwischen extrem ausgereifte DCT-Getriebe als absolutes Killer-Komfort-Feature. Zusammengefasst: Ein Motorrad für alle Tage, für abenteuerliche Touren und genauso für die große Reise – wo immer die auch hingehen mag.

Cruiser fahren leicht gemacht! Unter diesem Slogan sollte Indian eigentlich die Scout verkaufen, denn sie zeigt, dass coole Ami-Cruiser nicht schwer oder kompliziert in der Anwendung sein müssen. Im Alltag zeigt sie sich als stressfreier Begleiter und überrascht mit Sportlichkeit und einem sehr drehfreudigen V2. Hätte sie eine Spur mehr Charakter, wäre sie perfekt.

  • Druckvoller, fein dosierbarer Motor
  • Ausgereifte elektronische Fahrhilfen
  • Wunderbar funktionierendes DCT
  • Tolles Fahrwerk, vor allem das optionale elektronische EERA-Fahrwerk bietet eine sehr breite Spreizung und viel Komfort
  • Fein dosierbare Bremsen
  • Touch-Screen-Farbdisplay
  • Gute Ergonomie
  • Langstreckentauglichkeit
  • Guter Windschutz
  • Schräglagenfreiheit für sportliche Fahrer möglicherweise zu gering
  • Hoher Schwerpunkt macht sie kippelig beim Rangieren - vor allem mit viel Gepäck und Sozia
  • Serien-Handguards für Offroad-Einsatz wenig robust
  • Elektronisches Bedienkonzept braucht Eingewöhnung und genaue Auseinandersetzung - Stichwort: Schalterflut
  • Ergonomie für ambitionierte Offroad-Fahrer zu touristisch
  • Keine Offroad-tauglichen Felgen- und Handguard-Optionen im Zubehör
  • spritziger Motor
  • einfaches Fahrverhalten
  • niedrige Sitzhöhe
  • für kleine FahrerInnen gut geeignet
  • angenehmer Begleiter im Alltag
  • klassische Optik
  • Motor fehlt Charakter

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