Honda CMX1100 Rebel 2021 vs. Triumph Bonneville Bobber Black 2020

Bewertung

Honda CMX1100 Rebel 2021 33%
vs.
Triumph Bonneville Bobber Black 2020 67%

Honda CMX1100 Rebel 2021 vs. Triumph Bonneville Bobber Black 2020 - Vergleich im Überblick

Der Honda CMX1100 Rebel mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.084 Kubik steht die Triumph Bonneville Bobber Black mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit 1.200 Kubik gegenüber. Die Honda bietet mit 87 PS bei 7.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Triumph mit 77 PS bei 6.100 U / min.

Das maximale Drehmoment der Bonneville Bobber Black von 106 Newtonmeter bei 4.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 98 Nm Drehmoment bei 4.750 Umdrehungen bei der CMX1100 Rebel.

Bei der CMX1100 Rebel federt vorne eine in Federvorspannung verstellbare Telegabel konventionell mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine. Die Bonneville Bobber Black setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Showa mit 47 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 256 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Triumph vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 255 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.

Bei der Bereifung setzt CMX1100 Rebel auf Schlappen mit den Maßen 130 / 70 - 18 vorne und 180 / 65 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Bonneville Bobber Black Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Honda CMX1100 Rebel misst 1.520 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter. Die Triumph Bonneville Bobber Black ist von Radachse zu Radachse 1.510 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 690 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 237,5 kg ist die Triumph deutlich schwerer als die Honda mit 223 kg.

In den Tank der CMX1100 Rebel passen 13,6 Liter Sprit. Bei der Bonneville Bobber Black sind es 9 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CMX1100 Rebel beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 10.627 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Triumph Bonneville Bobber Black mit 15.327 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CMX1100 Rebel gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Bonneville Bobber Black sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 521 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 8 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CMX1100 Rebel 2021

Triumph Bonneville Bobber Black 2020

Honda CMX1100 Rebel 2021 Triumph Bonneville Bobber Black 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz Reihe mit Hubzapfenversatz
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung OHC OHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 1084 ccm 1200 ccm
Bohrung 92 mm 97,6 mm
Hub 81,5 mm 80 mm
Leistung 87,1 PS 77 PS
U/min bei Leistung 7000 U/min 6100 U/min
Drehmoment 98 Nm 106 Nm
U/min bei Drehmoment 4750 U/min 4000 U/min
Verdichtung 10,1 10
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Lenkkopfwinkel 60 Grad 24,5 Grad
Nachlauf 110 mm 92 mm
Rahmenbauart Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 43 mm 47 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Marke Showa
Federweg 90 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Stereo-Federbeine Monofederbein
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Federvorspannung
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Aufnahme Umlenkung
Marke Kayaba
Federweg 77 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 330 mm 310 mm
Kolben Vierkolben Zweikolben
Technologie radial, Monoblock
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 256 mm 255 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle ABS, Fahrmodi, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 65 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2240 mm 2235 mm
Breite 853 mm 760 mm
Höhe 1115 mm 1025 mm
Radstand 1520 mm 1510 mm
Sitzhöhe von 700 mm 690 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 223 kg 237,5 kg
Tankinhalt 13,6 l 9 l
Führerscheinklassen A2, A A
Reichweite 277 km
CO²-Ausstoß kombiniert 114 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,9 l/100km
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CMX1100 Rebel 2021

Fazit von Juliane vom 20.05.2021:

Triumph Bonneville Bobber Black 2018

Fazit von Juliane vom 24.05.2018:

Die Honda Rebel 1100 ist ein sehr spaßiges, einfach zu fahrendes, agiles und druckvolles Cruiser-Motorrad, das vermutlich viele Freunde finden wird - ob Rookie oder alter Hase. Meine persönlichen Highlights sind der geniale Motor, die elektronische Ausstattung und das niedrige Gewicht in Kombination mit dem niedrigen Preis im Vergleich zum Wettbewerb. Ein gelungener japanischer Cruiser!

Die Triumph Bonneville Bobber Black war in unserem Bobber Vergleich die Sportlichste. Der Zweizylinder hat mehr als genügend Leistung und klingt auch mit Serienendtopf potenter als die anderen Bikes. Auch das Fahrwerk ist sportlich sowie komfortabel und hebt sich von den Bobber-Konkurrenten ab. Die Lady in Black begeisterte unsere Testfahrer besonders durch die umfangreiche Ausstattung, wie beispielsweise abschaltbare Traktionskontrolle, Tempomat, verstellbares Display, und die gelungene Bad Boy-Optik, ganz in schwarz. Die Engländerin überzeugte besonders durch den kräftigen, kultivierten Motor. Mit ihren Brembo Doppelscheibenbremsen verzögert sie gut und die Showa-Gabel spricht sensibel an. Bei der Sitzposition und der Positionierung der Fußrasten hatten unsere Tester verschiedene Ansichten. Besonders Zonko war von der Stellung der Fußrasten begeistert. Diese sagte ihm deutlich mehr zu, als die eher nach vorne gestreckte Stellung bei den anderen Bobbern. Horvath und Juliane hätten dagegen nichts einzuwenden gehabt, für etwas mehr Schräglagenfreiheit die Füße etwas weiter vorne platziert zu haben. Die Fußrasten kratzen äußerst schnell und auch wenn wir es probiert haben - in vielen Kurven ließ es sich einfach nicht vermeiden. Was wir deshalb einstimmig besonders toll finden, ist der verstellbare Sitz, der sich innerhalb weniger als einer Minute verrücken lässt. Somit kann der Fahrer entweder weiter vorne und sportlicher oder weiter hinten und dadurch entspannter cruisen.

  • Druckvoller Motor
  • agiles Handling
  • umfangreiche Ausstattung
  • Ansprechverhalten könnte sanfter sein
  • kein Cruiser-typisches Auspuff-Bollern
  • Fahrerorientierte Technik
  • Umfassende Aussattung
  • Wunderschöne Optik
  • hoher Komfort
  • drehmomentstarker Motor
  • genialer Sound
  • Sitz und Display verstellbar
  • wenig Schräglagenfreiheit

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