Honda CL500 2023 vs. KTM 390 Duke 2020

Honda CL500 2023

KTM 390 Duke 2020

Bewertung

Honda CL500 2023
VS.
KTM 390 Duke 2020
 

Honda CL500 2023 vs. KTM 390 Duke 2020 - Vergleich im Überblick

Der Honda CL500 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 471 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der CL500 von 43 Newtonmeter bei 6.250 Touren bietet etwas mehr Schub als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.

Bei der CL500 federt vorne eine in Federvorspannung verstellbare Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CL500 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda CL500 misst 1.485 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der CL500 passen 12 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CL500 gibt es aktuell 28 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 89 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Honda gibt es aktuell 45 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 181 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CL500 2023

KTM 390 Duke 2020

Honda CL500 2023 KTM 390 Duke 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 471 ccm 373,2 ccm
Bohrung 67 mm 89 mm
Hub 66,8 mm 60 mm
Leistung 47 PS 44 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 9500 U/min
Drehmoment 43,4 Nm 35 Nm
U/min bei Drehmoment 6250 U/min 7250 U/min
Verdichtung 10,7 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Lenkkopfwinkel 27 Grad 65 Grad
Nachlauf 108 mm
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm 43 mm
Federweg 150 mm 142 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Stereo-Federbeine
Aufnahme Pro-Link direkt
Federweg 145 mm 150 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 310 mm 320 mm
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm 230 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2175 mm
Breite 831 mm
Höhe 1135 mm
Radstand 1485 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 790 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 192 kg
Tankinhalt 12 l 13,4 l
Führerscheinklassen A2 A2
Reichweite 488 km
CO²-Ausstoß kombiniert 84 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,6 l/100km
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die Honda CL500 ist ein unkomplizierter Scrambler mit coolem Look, leichtfüßigem Handling und einem überraschend drehfreudigen Motor. Sie bietet Fahrspaß für jedermann und jedefrau, egal ob auf der Straße oder im leichten Gelände. Besonders auf kurvigen Strecken glänzt die CL500 mit ihrem agilen, intuitiven Fahrgefühl. Ihre vielseitige Einsatzfähigkeit und Zugänglichkeit machen sie zu einem idealen Begleiter für den Alltag, während das umfangreiche Zubehörprogramm von Honda es erlaubt, den Scrambler individuell zu gestalten. Selbst auf anspruchsvollen Langstrecken, wie bei der Balkan Rallye, hat sich die CL500 als zuverlässiger und spaßiger Partner bewiesen.

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

  • attraktiver Preis
  • komfortable Ergonomie
  • stylische Optik
  • agiles, leichtes Handling
  • gute Stabilität
  • kultivierter Zweizylindermotor
  • Display bei direkter Sonneneinstrahlung schwer ablesbar
  • wenig Soziuskomfort auf Langstrecken
  • kleiner Tank erfordert häufige Tankstopps
  • Fahrwerk bei schlechten Straßenverhältnissen unterdämpft
  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig

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