Honda CBR650R 2020 vs. Suzuki Intruder M800 2009
Bewertung
Honda CBR650R 2020 vs. Suzuki Intruder M800 2009 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR650R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Suzuki Intruder M800 mit ihrem 4-Takt Motor mit 805 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 95 PS bei 11.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 39 PS bei 6.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der Intruder M800 von 69 Newtonmeter bei 3.200 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 64 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CBR650R.
Bei der CBR650R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Trommel verbaut.
Bei der Bereifung setzt CBR650R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Intruder M800 Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 170/80-15 hinten.
Der Radstand der Honda CBR650R misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Suzuki Intruder M800 ist von Radachse zu Radachse 1.655 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter.
In den Tank der CBR650R passen 15,4 Liter Sprit. Bei der Intruder M800 sind es 15,5 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CBR650R gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki Intruder M800 sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 278 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 3 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR650R 2020 |
Suzuki Intruder M800 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 649 ccm | 805 ccm |
Bohrung | 67 mm | 83 mm |
Hub | 46 mm | 74,4 mm |
Leistung | 95 PS | 39 PS |
U/min bei Leistung | 11000 U/min | 6000 U/min |
Drehmoment | 64 Nm | 69 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | 3200 U/min |
Verdichtung | 11,4 | 9,4 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Digital, Transistor | |
Antrieb | Kette | Kardan |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 5 |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Brücken | Doppelschleife |
Lenkkopfwinkel | 64,5 Grad | |
Nachlauf | 101 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | Showa | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 320 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Technologie | Wave | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Trommel |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 130 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 16 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 170 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 15 Zoll |
Länge | 2110 mm | 2395 mm |
Breite | 755 mm | 920 mm |
Höhe | 1145 mm | 1125 mm |
Radstand | 1450 mm | 1655 mm |
Sitzhöhe von | 810 mm | 700 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 208 kg | |
Tankinhalt | 15,4 l | 15,5 l |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Standgeräusch | 97 db | |
Gewicht fahrbereit | 265 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 160 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Das 2021er Update der Honda CBR650R löst das größte Problem des Vorjahresmodell: Das zu komfortable Fahrwerk. Die neue Showa Gabel gibt dem Sportler ein deutlich sportlicheres Ansprechverhalten, was man auf kurviger Landstraße sofort zu spüren bekommt. Man darf sich jedoch keinen reinrassigen Supersportler erwarten, sondern einen alltagstauglichen Straßen-Sportler, auf dem man sowohl am Weg in die Arbeit, als auch bei der Wochenendausfahrt viel Freude im Sattel erlebt.
Wem die 800er zu schwach, zu klein oder zu leicht ist, dem bleibt noch der Griff zur großen Schwester, der M1600. Die dürfte dann von allem mehr als genug haben.
- elastischer Vierzylinder
- komfortable Sitzposition
- verbessertes Fahrwerk für 2021
- coole Optik
- einfache Bedienbarkeit
- Motor unter 8.000 Umdrehungen träge
- LC-Display wirkt inzwischen altbacken
- Tief gelegene Sitzposition
- optimale Sitzposition
- Agilität
- gemütliches Fahrwerk.
- 39 KW bei 242 Kilo.