Honda CBR600RR 2011 vs. Aprilia RSV4 1100 Factory 2020

Honda CBR600RR 2011

Aprilia RSV4 1100 Factory 2020

Bewertung

Honda CBR600RR 2011
VS.
Aprilia RSV4 1100 Factory 2020
 

Honda CBR600RR 2011 vs. Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt Reihe Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Aprilia RSV4 1100 Factory mit ihrem 4-Takt V 4-Zylinder-Motor mit 1.000 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der RSV4 1100 Factory von 115 Newtonmeter bei 10.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 66 Nm Drehmoment bei 11.250 Umdrehungen bei der CBR600RR.

Bei der CBR600RR federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die RSV4 1100 Factory setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten arbeitet ein Monofederbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Aprilia vertraut vorne auf eine Doppelscheibe von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR600RR auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der RSV4 1100 Factory Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 200/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR600RR misst 1.375 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Aprilia RSV4 1100 Factory ist von Radachse zu Radachse 1.420 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter.

In den Tank der CBR600RR passen 18 Liter Sprit. Bei der RSV4 1100 Factory sind es 18,5 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR600RR gibt es aktuell 24 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Aprilia RSV4 1100 Factory sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 166 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 125 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR600RR 2011

Aprilia RSV4 1100 Factory 2020

Honda CBR600RR 2011 Aprilia RSV4 1100 Factory 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe V
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 599 ccm 999,6 ccm
Bohrung 67 mm 78 mm
Hub 42,5 mm 52,3 mm
Leistung 120 PS 217 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 13000 U/min
Drehmoment 66 Nm 115 Nm
U/min bei Drehmoment 11250 U/min 10500 U/min
Verdichtung 12,2
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Zylinderzahl 4
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Sachs
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 200 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2010 mm 2040 mm
Breite 685 mm 735 mm
Höhe 1105 mm
Radstand 1375 mm 1420 mm
Sitzhöhe von 820 mm 845 mm
Gewicht fahrbereit 184 kg
Tankinhalt 18 l 18,5 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 180 kg
Standgeräusch 105 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR600RR 2013

Honda CBR600RR

Fazit von vauli vom 19.04.2013:

Aprilia RSV4 1100 Factory 2020

Aprilia RSV4 1100 Factory Test - das schnelle Quartett 

Fazit von Mex vom 23.09.2020:

Die neue Honda CBR600RR spaltet vor allem durch ihre eigenwillige Front die Gemüter – und das ist gut so, immerhin wird sie dadurch als völlig neu und anders als ihre Vorgängerin empfunden. Dass dem nicht so ist, beweist der Rest der Maschine, der hoch verlegte Endtopf, das Fahrwerk und der Motor sind weitestgehend unverändert.

Mit ihrer Kubatur von 1.077 ccm passt sie zwar in kein gängiges Rennsport-Reglement, doch gerade für ambitionierte Hobby-Racer bringt der erweiterte Hubraum eine noch bessere Fahrbarkeit mit sich. Beim Chassis wurde nur auf das Beste vom Besten gesetzt. In den bewährten Aluminium Brückenrahmen gesellt sich die neuste Generation des elektronischen Öhlins Fahrwerks. Dieses arbeitete in unserem Test perfekt, war aber für die Landstraße tendenziell immer recht hart. In Sachen Bremsperformance vertraut man auf die edlen Brembo Stylema Sättel, welche sich in eine 330 mm Doppelscheibe an der Front verbeißen. Wohl dosierbar, unglaublich akkurat und selbst auf der Rennstrecke enorm standfest - das gefällt. Die Ergonomie wirkt sehr kompakt. Mit einer Höhe von 845 mm sitzt man recht hoch drauf. Die Lenkerstummeln wirken daher vergleichsweise tief angebracht. Viel Druck am Vorderrad, perfekt für die Rennstrecke. Insgesamt liefert die Aprilia mit ihrem hochwertigen, rennsport-orientierten Chassis und der aggressiven Sitzposition stets glasklares Feedback und grandiose Stabilität in jeder Lebenslage. Perfekte Basis für Trackdays oder auch für einen Rennstrecken-Umbau.

  • Super Design
  • sportliche Optik
  • kräftiges Triebwerk
  • angenehme Ergonomie
  • optimale Bremsanlage.
  • Die Armaturen hätte man besser machen können - zumindest die Optik betreffend.
  • Klang des V4 Motors
  • herrliche Power ab etwa 6.000 Umdrehungen
  • tolles Fahrwerk
  • hervorragende Bremsperformance
  • perfekte Basis für Trackdays
  • wenig Druck unter 5.000 Umdrehungen
  • Sitzposition auf Landstraße anstrengend
  • großgewachsene Piloten unbedingt Probefahren
  • Preis

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