Honda CBR500R 2013 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2009

Honda CBR500R 2013

Suzuki SFV 650 Gladius 2009

Bewertung

Honda CBR500R 2013
VS.
Suzuki SFV 650 Gladius 2009
 

Honda CBR500R 2013 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2009 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 471 Kubik steht die Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber. Die Suzuki bietet mit 53 PS bei 8.400 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 5.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der SFV 650 Gladius von 64 Newtonmeter bei 6.400 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 43 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CBR500R.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR500R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der SFV 650 Gladius Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR500R misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Suzuki SFV 650 Gladius ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der CBR500R passen 15,7 Liter Sprit. Bei der SFV 650 Gladius sind es 14,5 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR500R gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SFV 650 Gladius sind derzeit 11 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 46 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR500R 2013

Suzuki SFV 650 Gladius 2009

Honda CBR500R 2013 Suzuki SFV 650 Gladius 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 471 ccm 645 ccm
Bohrung 67 mm 81 mm
Hub 66,8 mm 62,6 mm
Leistung 48 PS 53 PS
U/min bei Leistung 5500 U/min 8400 U/min
Drehmoment 43 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 6400 U/min
Verdichtung 10,7 11,5
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm 2130 mm
Breite 740 mm 760 mm
Höhe 1145 mm 1080 mm
Radstand 1410 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 790 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 194 kg
Tankinhalt 15,7 l 14,5 l
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht fahrbereit 202 kg
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR500R 2015

Honda CBR500R Supersport Test

Fazit von kot vom 08.07.2015:

Suzuki SFV 650 Gladius 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Supersport und Alltagsnutzen sind zwei Extreme, die sich nur in einem Kompromiss vereinen lassen, der beide Seiten nur teilweise zufriedenstellt. Honda hat sich dazu entschieden, mehr auf den Alltagsnutzen zu achten und die CBR500R möglichst zugänglich und fahrbar zu machen. Optisch wirkt sie schärfer, als sie ist, der Spaß kommt trotzdem nicht zu kurz, weil Honda immer auf die Qualität und eine harmonische Abstimmung achtet. Für A2-Fahrer und alle, denen 48 PS reichen eine gute Wahl.

Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.

  • zuverlässig
  • sauber verarbeitet
  • entspannte Sitzposition
  • niedrige Sitzbank
  • ansprechendes Design
  • kein echter Supersportler
  • Leistung auf A2-Niveau
  • solides Fahrverhalten
  • gute Ergonomieeigenschaften
  • kräftiger V2-Motor
  • billig wirkende Schwinge
  • Telegabel

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