Honda CBR1000RR Fireblade SP 2019 vs. Kawasaki Ninja 1000SX 2020
Bewertung
Honda CBR1000RR Fireblade SP 2019 vs. Kawasaki Ninja 1000SX 2020 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR1000RR Fireblade SP mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.000 Kubik steht die Kawasaki Ninja 1000SX mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.043 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 192 PS bei 13.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Kawasaki mit 142 PS bei 10.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der CBR1000RR Fireblade SP von 114 Newtonmeter bei 11.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 111 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der Ninja 1000SX.
Bei der CBR1000RR Fireblade SP federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins. Die Ninja 1000SX setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Tokico. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt CBR1000RR Fireblade SP auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Ninja 1000SX Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.
Der Radstand der Honda CBR1000RR Fireblade SP misst 1.404 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 832 Millimeter. Die Kawasaki Ninja 1000SX ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 235 kg ist die Kawasaki massiv schwerer als die Honda mit 195 kg.
In den Tank der CBR1000RR Fireblade SP passen 16 Liter Sprit. Bei der Ninja 1000SX sind es 19 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CBR1000RR Fireblade SP gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja 1000SX sind derzeit 10 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 267 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 170 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR1000RR Fireblade SP 2019 |
Kawasaki Ninja 1000SX 2020 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 999,8 ccm | 1043 ccm |
Bohrung | 76 mm | 77 mm |
Hub | 55,1 mm | 56 mm |
Leistung | 192 PS | 142 PS |
U/min bei Leistung | 13000 U/min | 10000 U/min |
Drehmoment | 114 Nm | 111 Nm |
U/min bei Drehmoment | 11000 U/min | 8000 U/min |
Verdichtung | 13 | 11,8 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | Einspritzung |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Digital, Transistor | Digital |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | Gangschaltung |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Drosselklappendurchmesser | 38 mm | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Aluminium |
Rahmenbauart | Brücken | |
Lenkkopfwinkel | 66,7 Grad | 65,5 Grad |
Nachlauf | 96 mm | 102 mm |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | Öhlins | |
Durchmesser | 43 mm | 41 mm |
Federweg | 120 mm | 120 mm |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
Aufnahme | Pro-Link | |
Marke | Öhlins | |
Federweg | 133 mm | 144 mm |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | Federvorspannung, Zugstufe |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 320 mm | 300 mm |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Technologie | radial, Monoblock | radial, Monoblock, Petal |
Marke | Brembo | Tokico |
Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | |
Betätigung | hydraulisch | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | 250 mm |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Schaltassistent, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle | ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 190 mm | 190 mm |
Reifenhöhe hinten | 50 % | 50 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2065 mm | 2100 mm |
Breite | 715 mm | 825 mm |
Höhe | 1125 mm | 1190 mm |
Radstand | 1404 mm | 1440 mm |
Sitzhöhe von | 832 mm | 834,98 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 195 kg | 235 kg |
Tankinhalt | 16 l | 19 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer | LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display, Windschild verstellbar |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Honda CBR 1000 RR Fireblade SP ist zwar eine 1000er wirkt aber trotzdem niemals bedrohlich. Sie fühlt sich kompakt an, schafft Vertrauen und bietet viel Fahrspaß. Eine Kombination die so nicht viele Motorräder hinkriegen. Auf der Landstraße wirkt sie sensationell, auf der Rennstrecke grandios für Trackdays. Der Weg zu einer echten Rennmaschine ist mir ihr aber vermutlich etwas länger als mit einer anderen 1000er.
Ein Sporttourer der alten Schule. Die Kawasaki Ninja 1000SX erfüllt alle Punkte, die man sich von dieser Bikekategorie erwartet. Hinzu kommt ein umfangreiches Elektronikpaket, das alles bietet, was man sich auf Reisen wünschen könnte - und das ohne Aufpreis! Dass die Bedienung vielleicht nicht ganz so intuitiv ist, wie es die Konkurrenz bereits schafft, verzeiht man ihr spätestens, wenn man einen Blick auf das Preisschild wirft.
- niedriges Gewicht das man im Sattel auch fühlt
- kompakte aber nicht unangenehme Sitzposition
- hochwertige Verarbeitung
- sinnvolles Elektronikpaket
- einfach und intuitiv zu bewegen
- ABS auf der Rennstrecke erstes Nadelöhr
- für Renneinsätze nicht geeignet
- seidiger Vierzylinder
- bequeme und trotzdem sportliche Ergonomie
- Windschutz
- serienmäßiges Elektronikpaket
- viel Stabilität dank Vollverkleidung
- sehr zugänglich
- Motor braucht Drehzahl
- Elektronik könnte benutzerfreundlicher sein
- Windschild nur mit zwei Händen verstellbar