Honda CBR1000RR Fireblade 2017 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2016

Honda CBR1000RR Fireblade 2017

Honda CBR1000RR Fireblade 2016

Bewertung

Honda CBR1000RR Fireblade 2017
VS.
Honda CBR1000RR Fireblade 2016
 

Honda CBR1000RR Fireblade 2017 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2016 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR1000RR Fireblade 2017 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Honda CBR1000RR Fireblade 2016 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.000 Kubik gegenüber. Die CBR1000RR Fireblade 2017 bietet mit 192 PS bei 13.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur CBR1000RR Fireblade 2016 mit 181 PS bei 12.250 U / min.

Bei der CBR1000RR Fireblade 2017 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa. Die CBR1000RR Fireblade 2016 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CBR1000RR Fireblade 2017 vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Tokico und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die CBR1000RR Fireblade 2016 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR1000RR Fireblade 2017 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR1000RR Fireblade 2016 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR1000RR Fireblade 2017 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 832 Millimeter. Die Honda CBR1000RR Fireblade 2016 ist von Radachse zu Radachse 1.407 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 211 kg ist die CBR1000RR Fireblade 2016 deutlich schwerer als die CBR1000RR Fireblade 2017 mit 196 kg.

In den Tank der CBR1000RR Fireblade 2017 passen 16 Liter Sprit. Bei der CBR1000RR Fireblade 2016 sind es 17,5 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR1000RR Fireblade 2017 gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR1000RR Fireblade 2016 sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die CBR1000RR Fireblade 2017 gibt es aktuell 281 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, CBR1000RR Fireblade 2016 wurde derzeit 281 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR1000RR Fireblade 2017

Honda CBR1000RR Fireblade 2016

Honda CBR1000RR Fireblade 2017 Honda CBR1000RR Fireblade 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 999 ccm 999,8 ccm
Bohrung 76 mm 76 mm
Hub 55 mm 55,1 mm
Leistung 192 PS 181 PS
U/min bei Leistung 13000 U/min 12250 U/min
Drehmoment 114 Nm 114 Nm
U/min bei Drehmoment 11000 U/min 10500 U/min
Verdichtung 13 12,3
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken Brücken
Lenkkopfwinkel 66,7 Grad
Nachlauf 96 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Technologie Big Piston Big Piston
Marke Showa
Durchmesser 43 mm
Federweg 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme Pro-Link
Marke Showa
Federweg 137 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Marke Tokico
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 50 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2065 mm 2077 mm
Breite 720 mm 685 mm
Höhe 1125 mm 1135 mm
Radstand 1405 mm 1407 mm
Sitzhöhe von 832 mm 820 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 196 kg 211 kg
Tankinhalt 16 l 17,5 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit 200 kg
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR1000RR Fireblade 2017

Honda CBR1000RR vs. BMW S1000RR 2017

Fazit von nastynils vom 02.04.2017:

Honda CBR1000RR Fireblade 2015

Superbike Vergleichstest 2015

Fazit von nastynils vom 18.05.2015:

Ein würdiger Neuaufschlag von Honda. Auch wenn sie in der Standard-Variante nicht ganz so glänzt wie mit dem Öhlins Gold in der "SP" Version ist die Fireblade im Jahr 2017 ein deutlich besseres Motorrad. Das Elektronikpaket ist gut, das Handling großartig und die Sitzposition sehr gut. Das Motorrad wirkt wie aus einem Guß und wird Honda Fans glücklich machen.

Wer den Fokus auf gute Rundenzeiten legt, der wird mit der CBR 1000 RR nicht die beste Partnerin im Feld finden. Wer einfach schöne Runden am Ring oder auch auf der Landstraße fahren wird der wird mit ihr immer noch eine Freude haben. Sie fährt herzergreifend, sie sieht toll aus und vermittelt einem viel Gefühl fürs Hinterrad. Am Stammtisch können Honda Fans dann immerhin mit den Siegen von Marquez punkten, mit famosen Leistungswerten oder Rundenrekorden der Fireblade werden sie aber nicht aufwarten können.

  • Gute Bremsen
  • Geringes Gewicht und flinkes Handling
  • Motor hat viel Druck aus dem Drehzahlkeller
  • Hohe Verarbeitungsqualität
  • kein Schaltassistent
  • schwergängiger und wenig präziser Gasgriff
  • Fahrwerk auf der Rennstrecke "nett" aber nicht gut genug um das tolle Handling präzise in Szene zu setzen
  • Nachteile bei Spitzenleistung auf langen Geraden
  • tolle Optik
  • durchschaubares Fahrverhalten
  • gutes Gefühl für Traktion
  • hochwertiges Chassis
  • tolle Basis für Rennstreckenumbau
  • zuverlässige und bewährte Technik
  • Spitzenleistung nicht mehr up to date
  • fehlende Traktionskontrolle

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