Honda CBR600RR 2010 vs. MV Agusta F3 800 2014

Honda CBR600RR 2010

MV Agusta F3 800 2014

Bewertung

Honda CBR600RR 2010
VS.
MV Agusta F3 800 2014
 

Honda CBR600RR 2010 vs. MV Agusta F3 800 2014 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt Reihe Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die MV Agusta F3 800 mit ihrem 4-Takt 3-Zylinder-Motor mit 798 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der F3 800 von 88 Newtonmeter bei 10.600 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 66 Nm Drehmoment bei 11.250 Umdrehungen bei der CBR600RR.

Bei der CBR600RR federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die F3 800 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die MV Agusta vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR600RR auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der F3 800 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR600RR misst 1.375 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die MV Agusta F3 800 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

In den Tank der CBR600RR passen 18 Liter Sprit. Bei der F3 800 sind es 16,5 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR600RR gibt es aktuell 32 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der MV Agusta F3 800 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 149 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, MV Agusta wurde derzeit 7 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR600RR 2010

MV Agusta F3 800 2014

Honda CBR600RR 2010 MV Agusta F3 800 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 599 ccm 798 ccm
Bohrung 67 mm 79 mm
Hub 42,5 mm 54,3 mm
Leistung 120 PS 148 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 13000 U/min
Drehmoment 66 Nm 88 Nm
U/min bei Drehmoment 11250 U/min 10600 U/min
Verdichtung 12,2 13,3
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Zylinderzahl 3
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2010 mm 2060 mm
Breite 685 mm 725 mm
Höhe 1105 mm
Radstand 1375 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 820 mm 805 mm
Gewicht fahrbereit 184 kg
Tankinhalt 18 l 16,5 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 173 kg
Höchstgeschwindigkeit 269 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR600RR 2013

Honda CBR600RR

Fazit von vauli vom 19.04.2013:

MV Agusta F3 800 2017

MV Agusta F3 800

Fazit von nastynils vom 07.10.2017:

Die neue Honda CBR600RR spaltet vor allem durch ihre eigenwillige Front die Gemüter – und das ist gut so, immerhin wird sie dadurch als völlig neu und anders als ihre Vorgängerin empfunden. Dass dem nicht so ist, beweist der Rest der Maschine, der hoch verlegte Endtopf, das Fahrwerk und der Motor sind weitestgehend unverändert.

Erstaunlich ausgereift fahrendes Motorrad. Die mechanische Soundkulisse klingt zwar sehr exotisch, doch das Fahrverhalten war famos. Die MV schafft das, was andere „Midsize“ Supersportler nicht schaffen. Sie hat die Ausstattung der großen 1000er in Kombination mit einfachem Handling und umsetzbarer Leistung. Schon im Stand verzaubert die F3, im Sattel hat man sich dann endgültig verliebt.

  • Super Design
  • sportliche Optik
  • kräftiges Triebwerk
  • angenehme Ergonomie
  • optimale Bremsanlage.
  • Die Armaturen hätte man besser machen können - zumindest die Optik betreffend.
  • mittlerweile makellos abgestimmter Motor mit sauberen Ansprechverhalten und gutem Durchzug
  • tolle Bremsen
  • Motorrad wirkt ultrakompakt, trotzdem akzeptable Sitzposition
  • tolles Chassis macht Umlegen und Einlenken zum Kinderspiel
  • zeitlos geile Optik
  • mechanisch raue Soundkulisse
  • Etwas wenig Platz für Knie
  • Händlernetz und Ersatzteilversorgung „Zitterpartie“

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