Honda CBR600RR 2007 vs. Ducati Monster 821 2019
Bewertung
Honda CBR600RR 2007 vs. Ducati Monster 821 2019 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Ducati Monster 821 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 821 Kubik gegenüber.
Die Monster 821 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Sachs mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von Sachs.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Monster 821 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Honda CBR600RR misst 1.395 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Ducati Monster 821 ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 785 bis 810 Millimeter.
In den Tank der CBR600RR passen 18 Liter Sprit. Bei der Monster 821 sind es 16,5 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CBR600RR gibt es aktuell 32 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Monster 821 sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 184 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 179 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR600RR 2007 |
Ducati Monster 821 2019 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 599 ccm | 821 ccm |
Leistung | 117 PS | 109 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | V | |
Grad | 90 | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | Desmodromik | |
Bohrung | 88 mm | |
Hub | 67,5 mm | |
U/min bei Leistung | 9250 U/min | |
Drehmoment | 86 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7750 U/min | |
Verdichtung | 12,8 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 53 mm | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1395 mm | 1480 mm |
Sitzhöhe von | 820 mm | 785 mm |
Gewicht trocken | 163 kg | |
Tankinhalt | 18 l | 16,5 l |
Höchstgeschwindigkeit | 260 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2154 mm | |
Breite | 867 mm | |
Höhe | 1061 mm | |
Sitzhöhe bis | 810 mm | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 180,5 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 206 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die neue Honda CBR600RR spaltet vor allem durch ihre eigenwillige Front die Gemüter – und das ist gut so, immerhin wird sie dadurch als völlig neu und anders als ihre Vorgängerin empfunden. Dass dem nicht so ist, beweist der Rest der Maschine, der hoch verlegte Endtopf, das Fahrwerk und der Motor sind weitestgehend unverändert.
Die Ducati Monster 821 passt bestens in die Lücke zwischen Einstiegsmodell Monster 797 und Monster 1200-Oberliga. Wobei sich die Monster 821 mit ihren vielen Elektronik-Gadgets wie verstellbares ABS, einstellbare Traktionskontrolle, Riding Modes und Farb-TFT-Display eher an die 1200er-Modelle anpirscht. Der typische V2-Motor mit Desmodromik werkt kraftvoll aber auch sehr harmonisch, dem Fahrwerk fehlen vor allem an der Gabel Einstellmöglichkeiten, der komfortable Kompromiss kann sich dennoch sehen und fühlen lassen. Optisch gibt es ohnehin nichts auszusetzen, auch die Monster 821 ist eindeutig als Monster zu erkennen und vor allem in der gelben Lackierung ein würdiges Modell für das 25-jährige Monster-Jubiläum.
- Super Design
- sportliche Optik
- kräftiges Triebwerk
- angenehme Ergonomie
- optimale Bremsanlage.
- Die Armaturen hätte man besser machen können - zumindest die Optik betreffend.
- seit 25 Jahren herrliche Optik
- kräftiges und harmonisches Triebwerk
- komfortable Sitzposition
- verstellbare Sitzhöhe
- gute Verarbeitung
- volles Elektronik-Programm
- Federgabel nicht einstellbar: Bremsen etwas zu giftig