Honda CBR 250 R 2014 vs. Honda CRF250L 2020

Honda CBR 250 R 2014

Honda CRF250L 2020

Bewertung

Honda CBR 250 R 2014
VS.
Honda CRF250L 2020
 

Honda CBR 250 R 2014 vs. Honda CRF250L 2020 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR 250 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Honda CRF250L mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der CBR 250 R von 23 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 23 Nm Drehmoment bei 6.750 Umdrehungen bei der CRF250L.

Die CRF250L setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CBR 250 R vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die CRF250L vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 256 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR 250 R auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR 250 R misst 1.369 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 784 Millimeter. Die Honda CRF250L ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 875 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 166 kg ist die CBR 250 R viel schwerer als die CRF250L mit 146 kg.

In den Tank der CBR 250 R passen 13 Liter Sprit. Bei der CRF250L sind es 7,8 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR 250 R 2014

Honda CRF250L 2020

Honda CBR 250 R 2014 Honda CRF250L 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 2 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249,4 ccm 249 ccm
Bohrung 76 mm 76 mm
Hub 55 mm 55 mm
Leistung 26,4 PS 25 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 8500 U/min
Drehmoment 22,9 Nm 22,6 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 6750 U/min
Verdichtung 10,7 10,7
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Brücken Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 62,4 Grad
Nachlauf 113 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Betätigung hydraulisch
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 256 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Durchmesser 220 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 120 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2030 mm 2195 mm
Breite 710 mm 815 mm
Höhe 1127 mm 1195 mm
Radstand 1369 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 784 mm 875 mm
Gewicht fahrbereit 166 kg 146 kg
Tankinhalt 13 l 7,8 l
Führerscheinklassen A2 A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR 250 R 2011

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Fazit von vauli vom 04.04.2011:

Honda CRF250L 2020

KTM 390 Adventure vs. Honda CRF250L Vergleich 2020

Fazit von Der Horvath vom 01.08.2020:

Insgesamt fährt sich die CBR250R fast wie ein richtig erwachsenes Motorrad und macht dadurch trotz der nur 26 PS mehr Spaß, als man vermuten würde. Vor allem für Neu- oder Wiedereinsteiger bietet sich die sportliche 250er-Maschine an, bleibt stets bestens kontrollierbar und überfordert in keinem Bereich.

Hondas kleine CRF250L sollte als echtes Offroad-Bike ernst genommen werden. Auch wenn die Leistung keine Berge versetzt, erwacht sie zum Leben, wenn einmal der befestigte Untergrund endet. Hier zählt keine Höchstgeschwindigkeit, sondern das stabile Fahrverhalten, das sie an den Tag legt. Deshalb eignet sich diese zugängliche Honda auch perfekt, die ersten Offroad-Schritte zu machen, denn selbst falls sie mal am ungeplant zu Boden geht: Plastics wechseln und weiter gehts! Wer den Asphalt hinter sich lassen will und die Welt offroad erkunden will, liegt mit der CRF250L genau richtig!

  • Spaßiges Fahrgefühl
  • Combined-ABS
  • effiziente Federung
  • sehr geringes Gesamtgewicht
  • optimale Optik
  • bequeme Sitzposition.
  • Mehr Sportlichkeit hätte geholfen
  • mehr Leistung nicht schlecht.
  • Optik einer Wettbewerbs-Enduro
  • einfaches Fahrverhalten
  • gute Offroad-Eigenschaften
  • robuster Eindruck
  • minimalistischer Aufbau bedeutet geringe Ersatzteilkosten
  • Lenker könnte breiter sein
  • nicht einstellbares Fahrwerk
  • Vibrationen bei hoher Drehzahl