Honda CBR 125 R 2016 vs. Honda CBR500R 2020
Bewertung
Honda CBR 125 R 2016 vs. Honda CBR500R 2020 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR 125 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der CBR500R von 43 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 10 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CBR 125 R.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CBR 125 R vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die CBR500R vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt CBR 125 R auf Schlappen mit den Maßen 100 / 80 - 17 vorne und 130 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR500R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Honda CBR 125 R misst 1.313 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 793 Millimeter. Die Honda CBR500R ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.
In den Tank der CBR 125 R passen 13 Liter Sprit. Bei der CBR500R sind es 15,7 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR 125 R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.142 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Honda CBR500R mit 6.124 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda CBR 125 R gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR500R sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die CBR 125 R gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, CBR500R wurde derzeit 542 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR 125 R 2016 |
Honda CBR500R 2020 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 2 | 4 |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 124,7 ccm | 471 ccm |
Bohrung | 58 mm | 67 mm |
Hub | 47,2 mm | 66,8 mm |
Leistung | 13,3 PS | 48 PS |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | 5500 U/min |
Drehmoment | 10,4 Nm | 43 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | 7000 U/min |
Verdichtung | 11 | 10,7 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Transistor | Digital, Transistor |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Brücken | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Betätigung | hydraulisch | |
Bauart | Einzelscheibe | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 100 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 80 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 130 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 70 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 1946 mm | 2075 mm |
Breite | 704 mm | 740 mm |
Höhe | 1089 mm | 1145 mm |
Radstand | 1313 mm | 1410 mm |
Sitzhöhe von | 793 mm | 790 mm |
Gewicht fahrbereit | 137 kg | |
Tankinhalt | 13 l | 15,7 l |
Höchstgeschwindigkeit | 110 km/h | |
Führerscheinklassen | A1 | A2 |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 194 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Insgesamt bekommt man mit der CBR125R ein äußerst erwachsen wirkendes Motorrad, das mit ordentlich Komfort und einem laufruhigen Motor überzeugt. Mehr Leistung bei fast identischer Optik bietet die CBR250R, die läßt sich allerdings nicht mehr mit dem 125er-Führerschein bewegen.
Echte Supersportoptik für den Alltag. Trotz ihres aggressiven und glaubwürdigen Stylings erfreut das alltagstaugliche Paket der CBR500R. Niedriger Verbrauch, sowie eine komfortable Sitzposition machen sie zum Wohlfühl-Begleiter, der für 2022 deutlich aufgewertet wurde. Fahrwerk und Bremsen passen nun zum CBR-Anspruch, mit dem passenden Zubehör zeigt sie ihrer Allround-Qualitäten. Einzig das Federbein lässt Luft nach oben, wenn es einmal sportlich zur Sache geht.
- Sehr geringes Gewicht
- sportliches Handling
- gut abgestimmte Federelemente
- Komfort
- aufrechte Sitzposition
- starke Bremse.
- Schwacher Motor.
- volle 48 PS in der A2-Klasse
- bequeme Sitzposition
- transparentes Gefühl für das Vorderrad
- hochwertige Serienbereifung
- niedrige Sitzhöhe
- gute Bremsen
- Federbein schaukelt sich auf welligen Straßen auf