Honda CBR 125 R 2014 vs. KTM 125 Duke 2021

Honda CBR 125 R 2014

KTM 125 Duke 2021

Bewertung

Honda CBR 125 R 2014
VS.
KTM 125 Duke 2021
 

Honda CBR 125 R 2014 vs. KTM 125 Duke 2021 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR 125 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 125 Duke von 12 Newtonmeter bei 7.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 10 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CBR 125 R.

Die 125 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR 125 R auf Schlappen mit den Maßen 100 / 80 - 17 vorne und 130 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR 125 R misst 1.313 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 793 Millimeter. Die KTM 125 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der CBR 125 R passen 13 Liter Sprit. Bei der 125 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR 125 R gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 Duke sind derzeit 86 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 70 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR 125 R 2014

KTM 125 Duke 2021

Honda CBR 125 R 2014 KTM 125 Duke 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 2 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 124,7 ccm 125 ccm
Bohrung 58 mm 58 mm
Hub 47,2 mm 47,2 mm
Leistung 13,3 PS 15 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 9500 U/min
Drehmoment 10,4 Nm 12 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 7500 U/min
Verdichtung 11 12,8
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Durchmesser 230 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 1946 mm
Breite 704 mm
Höhe 1089 mm
Radstand 1313 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 793 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 137 kg
Tankinhalt 13 l 13,4 l
Höchstgeschwindigkeit 110 km/h
Führerscheinklassen A1 A1
Gewicht trocken (mit ABS) 139 kg
Reichweite 553 km
CO²-Ausstoß kombiniert 56 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 2,42 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR 125 R 2011

Honda CBR 125 R

Fazit von vauli vom 28.03.2011:

KTM 125 Duke 2021

KTM 125 Duke 2021 Test – Die Königin der A1-Klasse?

Fazit von Gregor vom 19.03.2021:

Insgesamt bekommt man mit der CBR125R ein äußerst erwachsen wirkendes Motorrad, das mit ordentlich Komfort und einem laufruhigen Motor überzeugt. Mehr Leistung bei fast identischer Optik bietet die CBR250R, die läßt sich allerdings nicht mehr mit dem 125er-Führerschein bewegen.

Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.

  • Sehr geringes Gewicht
  • sportliches Handling
  • gut abgestimmte Federelemente
  • Komfort
  • aufrechte Sitzposition
  • starke Bremse.
  • Schwacher Motor.
  • spritziger Motor
  • super-agiles Handling
  • Supermoto-Modus serienmäßig
  • erwachsenes Fahrwerk
  • top Bremsen
  • scharfes TFT-Display
  • Connectivity (optional)
  • Optik nicht jedermanns Sache
  • Preis für 125er hoch


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