Honda CBR 125 R 2011 vs. KTM 390 Duke 2022

Honda CBR 125 R 2011

KTM 390 Duke 2022

Bewertung

Honda CBR 125 R 2011
VS.
KTM 390 Duke 2022
 

Honda CBR 125 R 2011 vs. KTM 390 Duke 2022 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR 125 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 390 Duke von 35 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 10 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CBR 125 R.

Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR 125 R misst 1.295 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 776 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der CBR 125 R passen 10 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR 125 R gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 54 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 7 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 26 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR 125 R 2011

KTM 390 Duke 2022

Honda CBR 125 R 2011 KTM 390 Duke 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 2
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 124,7 ccm 373,2 ccm
Bohrung 58 mm 89 mm
Hub 47,2 mm 60 mm
Leistung 14 PS 44 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 9500 U/min
Drehmoment 10,4 Nm 35 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 7250 U/min
Verdichtung 11 12,6
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Vierkolben
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Durchmesser 230 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifenbreite hinten 100 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 60 %
Länge 1920 mm
Breite 680 mm
Höhe 1065 mm
Radstand 1295 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 776 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 127 kg
Tankinhalt 10 l 13,4 l
Höchstgeschwindigkeit 110 km/h
Führerscheinklassen A1 A2
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg
Reichweite 387 km
CO²-Ausstoß kombiniert 80 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,46 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR 125 R 2011

Honda CBR 125 R

Fazit von vauli vom 28.03.2011:

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Insgesamt bekommt man mit der CBR125R ein äußerst erwachsen wirkendes Motorrad, das mit ordentlich Komfort und einem laufruhigen Motor überzeugt. Mehr Leistung bei fast identischer Optik bietet die CBR250R, die läßt sich allerdings nicht mehr mit dem 125er-Führerschein bewegen.

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

  • Sehr geringes Gewicht
  • sportliches Handling
  • gut abgestimmte Federelemente
  • Komfort
  • aufrechte Sitzposition
  • starke Bremse.
  • Schwacher Motor.
  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig

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