Honda CBF 600 S 2006 vs. BMW R 1250 GS 2022

Honda CBF 600 S 2006

BMW R 1250 GS 2022

Bewertung

Honda CBF 600 S 2006
VS.
BMW R 1250 GS 2022
 

Honda CBF 600 S 2006 vs. BMW R 1250 GS 2022 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBF 600 S mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die BMW R 1250 GS mit ihrem 4-Takt Boxer 2-Zylinder-Motor mit 1.254 Kubik gegenüber.

Die R 1250 GS setzt vorne auf eine in Federvorspannung verstellbare Telelever mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 305 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 276 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der R 1250 GS Reifen in den Größen 120/70-19 vorne und 170/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBF 600 S misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die BMW R 1250 GS ist von Radachse zu Radachse 1.525 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 850 bis 870 Millimeter.

In den Tank der CBF 600 S passen 19 Liter Sprit. Bei der R 1250 GS sind es 20 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBF 600 S beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.221 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der BMW R 1250 GS mit 16.869 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CBF 600 S gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW R 1250 GS sind derzeit 58 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 18 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 2.292 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBF 600 S 2006

BMW R 1250 GS 2022

Honda CBF 600 S 2006 BMW R 1250 GS 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Luft flüssig-Luft
Hubraum 599 ccm 1254 ccm
Leistung 78 PS 136 PS
Antrieb Kette Kardan
Motorbauart Boxer
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 102,5 mm
Hub 76 mm
U/min bei Leistung 7750 U/min
Drehmoment 143 Nm
U/min bei Drehmoment 6250 U/min
Verdichtung 12,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 52 mm
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Daten und Abmessungen
Radstand 1480 mm 1525 mm
Sitzhöhe von 770 mm 850 mm
Gewicht trocken 198 kg
Tankinhalt 19 l 20 l
Höchstgeschwindigkeit 210 km/h 200 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll
Reifenbreite hinten 170 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2207 mm
Breite 952,5 mm
Sitzhöhe bis 870 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 249 kg
Reichweite 421 km
CO²-Ausstoß kombiniert 110 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,75 l/100km
Standgeräusch 88 db
Standgeräusch über 95dB nein

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBF 600 S 2010

Honda CBF600 S ABS

Fazit von kot vom 18.10.2010:

BMW R 1250 GS 2022

 Reiseenduro Vergleich

Fazit von nastynils vom 31.05.2022:

Die CBF passt. Mit dem Konzept des einfach zu fahrenden, zuverlässigen und gleichzeitig spaßigen Motorrad traf Honda genau ins Schwarze. Die beiden CBF Modellvarianten - nackt und halbverkleidet - hielten sich jahrelang ganz oben in der Verkaufsstatistik von Österreich und Deutschland.

Die BMW R 1250 GS präsentiert sich auch im Jahr 2022 als sehr komplettes Motorrad. Souverän und gut ausbalanciert überzeugt es bei intensiven Ausfahrten. Das Motorrad punktet mit dem herrlichen Motor, der tollen Ergonomie und der praxistauglichen Fahrhilfen samt toller App-Integration. Im direkten Vergleich mit anderen Reiseenduros der Oberliga zeigt sie aber mittlerweile erste Schwächen bei der Ausstattung und den verbauten Komponenten. Wohingegen auch im direkten Vergleich die 136PS aus dem Boxermotor in jeder Lebenslage überzeugen.

  • ABS
  • 3-fach (in der Höhe) verstellbarer Sitz
  • 2-fach verstellbarer Lenker
  • optimales Fahrgefühl
  • einsteigerfreundlich.
  • Image eines Normalos und emotionslos.
  • extrem drehmomentstarker Boxer-Motor
  • bequeme Sitzposition, langstreckentauglich
  • tolle App-Integration
  • ausgereiftes Bedienkonzept
  • tolle Ergonomie
  • Viele Individualisierungsmöglichkeiten
  • Tolles Handling mit starkem Vertrauen in die Front
  • Einfache Fahrbarkeit
  • Schaltvorgänge bei tiefen Drehzahlen hakelig
  • Sitzbank zu lasch
  • Bremse und Fahrwerk nicht mehr auf dem Niveau der starken Konkurrenz

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