Honda CBF 1000 2007 vs. KTM 390 Duke 2021
Bewertung
Honda CBF 1000 2007 vs. KTM 390 Duke 2021 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBF 1000 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.
Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.
Der Radstand der Honda CBF 1000 misst 1.483 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
In den Tank der CBF 1000 passen 19 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBF 1000 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.256 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der KTM 390 Duke mit 4.542 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda CBF 1000 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 56 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 24 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 107 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBF 1000 2007 |
KTM 390 Duke 2021 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 4 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 998 ccm | 373,2 ccm |
| Leistung | 98 PS | 44 PS |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Bohrung | 89 mm | |
| Hub | 60 mm | |
| U/min bei Leistung | 9500 U/min | |
| Drehmoment | 35 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 7250 U/min | |
| Verdichtung | 12,6 | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Radstand | 1483 mm | 1367 mm |
| Sitzhöhe von | 780 mm | 830 mm |
| Gewicht trocken | 228 kg | |
| Tankinhalt | 19 l | 13,4 l |
| Höchstgeschwindigkeit | 220 km/h | |
| Führerscheinklassen | A | A2 |
| Reifenbreite vorne | 110 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 150 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 60 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
| Gewicht trocken (mit ABS) | 149 kg | |
| Reichweite | 387 km | |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 80 g/km | |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,46 l/100km | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Was den Spaß betrifft, so lässt der böse Blick und die schlanke Form der CBF1000F wenigstens schon vermuten, dass dieser nicht auf der Strecke bleibt. Ein Motorrad, das soviel kann, dass es vielen zu gewöhnlich erscheinen mag. Das wird ein Motorrad aber nie sein. Darauf läuft's hinaus: Am Stammtisch verschmäht, beim Händler gekauft.
Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.
- Kleinkraftrad
- einsteiger- und wiedereinsteigerfreundlich
- einfaches Handling
- Cockpit
- Optik
- C-ABS
- kräftiger Motor.
- ohne Ecken und Kanten
- Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
- Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
- Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
- Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
- Supermoto-Modus ist ein Genuss
- Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
- Verstellbare Handhebel
- Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
- Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
- Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig