Honda CB650F 2015 vs. Yamaha R7 2021
Bewertung
Honda CB650F 2015 vs. Yamaha R7 2021 - Vergleich im Überblick
Der Honda CB650F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber. Die Honda bietet mit 87 PS bei 11.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Yamaha mit 73 PS bei 8.750 U / min.
Das maximale Drehmoment der R7 von 67 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 63 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CB650F.
Die R7 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt CB650F auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R7 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Honda CB650F misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Yamaha R7 ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 208 kg ist die Honda deutlich schwerer als die Yamaha mit 188 kg.
In den Tank der CB650F passen 17,3 Liter Sprit. Bei der R7 sind es 13 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CB650F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.634 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha R7 mit 9.561 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda CB650F gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R7 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 25 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 97 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CB650F 2015 |
Yamaha R7 2021 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 649 ccm | 689 ccm |
Bohrung | 67 mm | 80 mm |
Hub | 46 mm | 68,6 mm |
Leistung | 87 PS | 73,4 PS |
U/min bei Leistung | 11000 U/min | 8750 U/min |
Drehmoment | 63 Nm | 67 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | 6500 U/min |
Verdichtung | 11,4 | 11,5 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping |
Zündung | Digital, Transistor | Transistor |
Antrieb | Kette | Kette |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Lenkkopfwinkel | 66,3 Grad | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Zweikolben | Vierkolben |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | ABS |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2110 mm | |
Breite | 775 mm | |
Höhe | 1120 mm | |
Radstand | 1450 mm | 1395 mm |
Sitzhöhe von | 810 mm | |
Gewicht fahrbereit | 200 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 208 kg | 188 kg |
Tankinhalt | 17,3 l | 13 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Bewährte Honda Qualität für Einsteiger und alle die ein komfortables, unkompliziertes Nakedbike mit spritziger Optik suchen.
Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.
- Komfort
- einfaches Handling
- gut funktionierende Komponenten
- großzügige Serviceintervalle von 12.000 km
- Vibrationen zwischen 5 und 7 Tausend Umdrehungen
- lange Übersetzung
- Aufkleber statt Lackierung
- CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
- 188 Kilogramm fahrbereit
- sportliche Ergonomie
- simples Elektronikpaket
- gut abgestimmtes Fahrwerk
- zugängliche Bremsen
- wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
- kein Quickshifter mit Blipper