Honda CB500X 2016 vs. Yamaha MT-09 2016

Honda CB500X 2016

Bewertung

Honda CB500X 2016
VS.
Yamaha MT-09 2016
 

Honda CB500X 2016 vs. Yamaha MT-09 2016 - Vergleich im Überblick

Der Honda CB500X mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 471 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 5.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der MT-09 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 43 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CB500X.

Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt CB500X auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CB500X misst 1.421 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 196 kg ist die Honda ähnlich schwer wie die Yamaha mit 191 kg.

In den Tank der CB500X passen 17,3 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CB500X beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.351 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha MT-09 mit 8.617 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CB500X gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 36 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 67 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 1.032 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CB500X 2016

Yamaha MT-09 2016

Honda CB500X 2016 Yamaha MT-09 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 471 ccm 847 ccm
Bohrung 67 mm 78 mm
Hub 66,8 mm 59,1 mm
Leistung 48 PS 115 PS
U/min bei Leistung 5500 U/min 10000 U/min
Drehmoment 43 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 8500 U/min
Verdichtung 10,7 11,5
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2095 mm 2075 mm
Breite 830 mm 815 mm
Höhe 1390 mm 1135 mm
Radstand 1421 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 810 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 196 kg 191 kg
Tankinhalt 17,3 l 14 l
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht fahrbereit 188 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CB500X 2013

Honda CB500X 2013

Fazit von vauli vom 27.05.2013:

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2017 Testbericht, Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Guter Windschutz, bequeme, etwas höhere Sitzposition und ein relativ komfortables Fahrwerk lassen die CB500X sogar auf Langstrecken gut aussehen. Der Aufpreis gegenüber der nackten CB500F ist also durchaus gerechtfertigt und gut investiert – zumal die CB500X damit immer noch unschlagbar günstig bleibt!

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

  • Anspruchsvolle Optik
  • effiziente Windscheibe
  • hohe Geschwindigkeiten möglich
  • sparsamer Treibstoffkonsum
  • Combined-ABS.
  • Vordere Einzelscheibe lässt bei sportlicher Fahrweise etwas nach.
  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher

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