Honda CB500F 2014 vs. KTM 125 Duke 2020

Honda CB500F 2014

KTM 125 Duke 2020

Bewertung

Honda CB500F 2014
VS.
KTM 125 Duke 2020
 

Honda CB500F 2014 vs. KTM 125 Duke 2020 - Vergleich im Überblick

Der Honda CB500F mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 471 Kubik steht die KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der CB500F von 43 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 125 Duke.

Die 125 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CB500F auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda CB500F misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die KTM 125 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der CB500F passen 15,7 Liter Sprit. Bei der 125 Duke sind es 11 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CB500F gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 Duke sind derzeit 88 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 255 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 159 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CB500F 2014

KTM 125 Duke 2020

Honda CB500F 2014 KTM 125 Duke 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 471 ccm 125 ccm
Bohrung 67 mm 58 mm
Hub 66,8 mm 47,2 mm
Leistung 48 PS 15 PS
U/min bei Leistung 5500 U/min 10500 U/min
Drehmoment 43 Nm 12 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 8000 U/min
Verdichtung 10,7 12,6
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm
Breite 780 mm
Höhe 1060 mm
Radstand 1410 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 790 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 192 kg
Tankinhalt 15,7 l 11 l
Führerscheinklassen A2 A1
Gewicht trocken (mit ABS) 139 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CB500F 2015

Honda CB500F Naked Bike Test

Fazit von kot vom 02.07.2015:

KTM 125 Duke 2021

KTM 125 Duke 2021 Test – Die Königin der A1-Klasse?

Fazit von Gregor vom 19.03.2021:

Die neue CB500F präsentiert sich wie ihre Zweizylinder Vorgängerinnen CB500 und CBF500 als ein ausgereiftes Motorrad für Einsteiger, Wiedereinsteiger oder für den täglichen Weg zur Arbeit. Durch den modernen LED-Scheinwerfer und das LED-Rücklicht geht Honda mit der Zeit und bietet damit ein tolles Paket in der A2 Führerscheinklasse an. Mit ihrem flinken Handling überzeugt sie sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Landstraße und durch die Überarbeitungen an Motor und Getriebe macht sie eine sportlichere Figur als je zuvor. Das Fahrwerk bietet hingegen genug Komfort, der durch den verstellbaren Bremshebel zusätzlich unterstützt wird.

Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.

  • einfaches Handling
  • kräftiger, elastischer Motor
  • bequeme Sitzposition
  • LED-Lichttechnik
  • schöner Sound
  • fehlende Ganganzeige
  • spritziger Motor
  • super-agiles Handling
  • Supermoto-Modus serienmäßig
  • erwachsenes Fahrwerk
  • top Bremsen
  • scharfes TFT-Display
  • Connectivity (optional)
  • Optik nicht jedermanns Sache
  • Preis für 125er hoch

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