Honda CB 1000 R 2010 vs. KTM 125 Duke 2019

Honda CB 1000 R 2010

KTM 125 Duke 2019

Bewertung

Honda CB 1000 R 2010
VS.
KTM 125 Duke 2019
 

Honda CB 1000 R 2010 vs. KTM 125 Duke 2019 - Vergleich im Überblick

Der Honda CB 1000 R mit ihrem 4-Takt Reihe Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der CB 1000 R von 99 Newtonmeter bei 7.750 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 125 Duke.

Die 125 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CB 1000 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda CB 1000 R misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die KTM 125 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 222 kg ist die Honda massiv schwerer als die KTM mit 127 kg.

In den Tank der CB 1000 R passen 17 Liter Sprit. Bei der 125 Duke sind es 11 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CB 1000 R gibt es aktuell 25 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 Duke sind derzeit 63 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Honda gibt es aktuell 190 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 79 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CB 1000 R 2010

KTM 125 Duke 2019

Honda CB 1000 R 2010 KTM 125 Duke 2019
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 998 ccm 125 ccm
Bohrung 75 mm 58 mm
Hub 56,5 mm 47,2 mm
Leistung 125 PS 15 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 10500 U/min
Drehmoment 99 Nm 12 Nm
U/min bei Drehmoment 7750 U/min 8000 U/min
Verdichtung 11,2 12,6
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Zylinderzahl 1
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Backbone Gitterrohr
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2105 mm
Breite 785 mm
Höhe 1095 mm
Radstand 1445 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 825 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 217 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 222 kg 127 kg
Tankinhalt 17 l 11 l
Führerscheinklassen A A1

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CB 1000 R 2019

Honda Neo Sports Cafe Vergleichstest

Fazit von Dennis vom 22.08.2019:

KTM 125 Duke 2021

KTM 125 Duke 2021 Test – Die Königin der A1-Klasse?

Fazit von Gregor vom 19.03.2021:

Das es nicht immer die goldene Mitte sein muss zeigt die 1-Liter Variante des Neo Sport Cafe Racers. Man muss ganz ehrlich sagen das sich die größte unter allen Vertretern auch am "erwachsensten" anfühlt. Die elektronische Ausstattung der 1000er in der + Variante lässt fast keine Wünsche offen und das Handling ist für diese Klasse ausgesprochen fahrerfreundlich. Spielend leichtes Cornering mit einem gut abgestimmten Fahrwerk, bissigen Bremsen und geringem Gewicht scheint das Erfolgsrezept der Leichtgängigkeit zu sein. In Sachen Leistung muss die CB1000R+ leider Abstriche machen, mit 145 PS ist die Honda keine brachiale Rakete, dafür ist sie um so kontrollierbarer. Und 145 PS bei 213 Kg vollgetankt, sind auf der Landstraße mehr als ausreichend für maximalen Fahrspaß!

Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.

  • Makelloses Ansprechverhalten des Aggregats
  • Honda-typisch extrem fahrbare 1000er
  • Gutes Elektronikpaket (ABS, Traktionskontrolle, Fahrmodi..)
  • Leichtgängiges und präzises Getriebe
  • Hervorragend funktionierender Quickshifter
  • Schwarz/Weiß LCD nicht mehr ganz zeitgemäß und bei direkter Sonneneinstrahlung nicht ideal ablesbar
  • große Piloten haben möglicherweise Platzprobleme mit den Knien beim Tank
  • spritziger Motor
  • super-agiles Handling
  • Supermoto-Modus serienmäßig
  • erwachsenes Fahrwerk
  • top Bremsen
  • scharfes TFT-Display
  • Connectivity (optional)
  • Optik nicht jedermanns Sache
  • Preis für 125er hoch

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