GASGAS SM 700 2023 vs. Beta Alp 4.0 2024

GASGAS SM 700 2023

Beta Alp 4.0 2024

Bewertung

GASGAS SM 700 2023
VS.
Beta Alp 4.0 2024
 

GASGAS SM 700 2023 vs. Beta Alp 4.0 2024 - Vergleich im Überblick

Der GASGAS SM 700 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 693 Kubik steht die Beta Alp 4.0 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 348 Kubik gegenüber.

Die Alp 4.0 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Die GASGAS SM 700 bietet mit 215 mm vorne und 240 mm hinten einen spürbar längeren Federweg als die Beta Alp 4.0 mit 185 mm vorne und 195 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der GASGAS vorne eine mit 320 Millimeter Durchmesser und und hinten eine mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Beta vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Alp 4.0 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-19 hinten.

Die Beta Alp 4.0 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 148,5 kg ist die GASGAS deutlich schwerer als die Beta mit 140 kg.

In den Tank der SM 700 passen 13,5 Liter Sprit. Bei der Alp 4.0 sind es 11 Liter Tankvolumen.

Für die GASGAS gibt es aktuell 143 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Beta wurde derzeit 56 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

GASGAS SM 700 2023

Beta Alp 4.0 2024

GASGAS SM 700 2023 Beta Alp 4.0 2024
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 692,7 ccm 348 ccm
Bohrung 105 mm 84,5 mm
Hub 80 mm 62 mm
Leistung 74 PS
Drehmoment 73,5 Nm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Verdichtung 12,29
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 44 mm
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Perimeter
Lenkkopfwinkel 63,6 Grad
Fahrwerk vorne
Federweg 215 mm 185 mm
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 43 mm
Fahrwerk hinten
Federweg 240 mm 195 mm
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Durchmesser 320 mm 290 mm
Bauart Einzelscheibe
Bremsen hinten
Durchmesser 240 mm 220 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bauart Scheibe
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS
Daten und Abmessungen
Sitzhöhe von 898 mm 865 mm
Gewicht trocken 148,5 kg 140 kg
Tankinhalt 13,5 l 11 l
Reichweite 329 km 313 km
CO²-Ausstoß kombiniert 96 g/km 83 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,1 l/100km 3,51 l/100km
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 19 Zoll
Länge 2200 mm
Breite 820 mm
Höhe 1220 mm
Radstand 1440 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Immer noch zaubert der kraftvolle Einzylinder ein Grinsen ins Gesicht des Piloten. Je enger die Radien werden, desto besser funktioniert die SM 700. Das sportliche Fahrwerk bietet eher Performance beim Kurvenwetzen, als Komfort auf der Langstrecke. Die GasGas ist ein tolles Beispiel für den Reiz den der Besinnug aufs Wesentliche innewohnt. Ein echtes Spaßgerät, schön, dass so etwas noch gebaut wird.

Die Alp 4.0 ist ein echter Geheimtipp für die Nische der Endurowanderer. Sie bietet durch ihren kultivierten Einzylinder-Motor, das stabile Fahrwerk und eine ausgewogene Ergonomie eine hohe Vielseitigkeit. Die Alp kann problemlos mit hoher Geschwindigkeit cruisen, funktioniert unkompliziert im Stadtverkehr und schafft im losen Gelände mehr, als man ihr zutrauen würde. Steilhänge und Rallye-Tempo sind ihr zu viel, wer aber auf rabiates Tempo und extreme Sonderprüfungen verzichtet, kann mit der Alp 4.0 auch mittelschweres Terrain erkunden und muss dort auch nicht auf Fahrspaß verzichten. Hinzu kommt ein günstiger Anschaffungspreis, der so manche Imperfektion verzeihbar macht und Geld für tolle Touren übrig lässt.

  • kraftvoller Einzylinder
  • extrem agil
  • sehr viel Platz, um sich am Motorrad zu bewegen
  • leicht
  • Quickshifter Serie
  • leichte Vibrationen sind allgegenwärtig
  • kein komfortables Fahrwerkssetup möglich
  • Zugänglicher, unspektakulärer, dennoch spaßiger Motor
  • Stabil, abgestimmtes Fahrwerk, das auch härtere Schläge wegstecken kann
  • Gute Ergonomie, auch bei stehender Fahrt
  • Sauber schaltendes Getriebe
  • Enduro-Bereifung
  • Agiles Handling
  • Sehr vielseitig
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Bremsen könnten besser dosierbar sein
  • Fahrwerk spricht bei kleinen Schlägen nicht sehr fein an
  • Deaktiviertes ABS setzt sich auch beim Abwürgen des Motors zurück = mühsam


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