Ducati Streetfighter 2009 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Ducati Streetfighter 2009

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Bewertung

Ducati Streetfighter 2009
VS.
Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
 

Ducati Streetfighter 2009 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Streetfighter mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.099 Kubik steht die Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Streetfighter von 115 Newtonmeter bei 9.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 67 Nm Drehmoment bei 68 Umdrehungen bei der Ninja ZX-6R.

Bei der Streetfighter federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Federbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Der Radstand der Ducati Streetfighter misst 1.475 Millimeter.

Bei der Ninja ZX-6R sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Streetfighter gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja ZX-6R sind derzeit 22 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 527 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 195 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Streetfighter 2009

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Ducati Streetfighter 2009 Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 4
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1099 ccm 599 ccm
Bohrung 104 mm 67 mm
Hub 64,7 mm 42,5 mm
Leistung 155 PS 134 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 14000 U/min
Drehmoment 115 Nm 66,7 Nm
U/min bei Drehmoment 9500 U/min 68 U/min
Verdichtung 12,4 13,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Trocken
Motorbauart Reihe
Taktung 4-Takt
Starter Elektro
Zündung Digital
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken, Perimeter, Strangpressprofil
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Fahrwerk hinten
Marke Showa
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Radstand 1475 mm
Führerscheinklassen A A
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Sitzhöhe von 815 mm
Gewicht trocken 191 kg
Tankinhalt 17 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Der “alte” Streetfighter hat mich überrascht - trotz keinem einzigen Elektronik-Feature fährt sich dieser Vorläufer der heutigen Hyper-Naked Bikes ganz easy! Vor allem der Motor ist eine Wucht, die 154 PS hängen herrlich am Gas und die 115 Newtonmeter Drehmoment liefern massig Schmalz. Natürlich rumpelt es ordentlich in der Kiste, wie man es von einem Ducati-V2 erwarten darf, aber das stört die wahren Fans ohnehin nicht. Stattdessen erfreut man sich am präzisen Fahrwerk und den erstaunlich guten Bremsen. Die Sitzposition geht für ein Naked Bike, das heute in die Kategorie der Hyper-Nakeds passen würde, voll in Ordnung. Selbst die Optik ist lediglich durch den Halogen-Scheinwerfer etwas angegraut, das Heck hingegen ist zeitlos wunderschön!

Die Kawasaki ZX-6R 2025 ist ein Motorrad, das mehr ist als nur eine technische Evolution. Sie ist ein Stück Motorradgeschichte, ein Relikt aus einer Zeit, als 600er-Supersportler die Straßen dominierten – und sie zeigt, warum wir diese Ära nie vergessen sollten. Mit stabiler Geometrie, harmonischem Motor, butterweichem Getriebe und einem Charakter, der Vertrauen schenkt, ist sie sowohl für ambitionierte Trackday-Fahrer als auch für sportliche Landstraßenfans eine Offenbarung. Man steigt ab, schaut zurück – und hat dieses Grinsen im Gesicht, das kein anderes Motorrad so konstant produziert.

  • kräftiger Motor
  • gute Bremsen
  • angenehme Sitzposition
  • präzises Fahrwerk
  • eigenständige Optik
  • ruppiger Motor
  • keinerlei Elektronik-Features
  • leistungsstarker 636er-Motor mit ordentlich Druck und Leistung
  • gut funktionierender Quickshifter nach oben
  • gutes Handling und angenehmes Fahrgefühl
  • sportlich abgestimmtes Fahrwerk
  • zuverlässige Bremsen
  • fehlendes Ride-by-Wire-System - daher kein Blipper
  • Sitzbank zu weich und tief für die Rennstrecke
  • ABS-Leitungen für Trackeinsatz nicht optimal

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