Ducati Panigale V2 2023 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2008
Bewertung
Ducati Panigale V2 2023 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2008 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Panigale V2 mit ihrem 4-Takt 90 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 955 Kubik steht die Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber.
Bei der Panigale V2 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt Panigale V2 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 60 - 17 hinten.
Der Radstand der Ducati Panigale V2 misst 1.436 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter. Die Kawasaki Ninja ZX-6R ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.
In den Tank der Panigale V2 passen 17 Liter Sprit. Bei der Ninja ZX-6R sind es ebenfalls 17 Liter Tankvolumen.
Von der Ducati Panigale V2 gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja ZX-6R sind derzeit 23 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Ducati gibt es aktuell 364 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 190 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Panigale V2 2023 |
Kawasaki Ninja ZX-6R 2008 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Motorbauart | V | |
| Grad | 90 | |
| Zylinderzahl | 2 | 4 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Ventilsteuerung | Desmodromik | |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 955 ccm | 599 ccm |
| Bohrung | 100 mm | |
| Hub | 60,8 mm | |
| Leistung | 155 PS | 125 PS |
| U/min bei Leistung | 10750 U/min | |
| Drehmoment | 104 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 9000 U/min | |
| Verdichtung | 12,5 | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Aluminium | |
| Rahmenbauart | Monocoque | |
| Lenkkopfwinkel | 66 Grad | |
| Nachlauf | 94 mm | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
| Technologie | TiN-Beschichtung | |
| Marke | Öhlins | |
| Durchmesser | 43 mm | |
| Federweg | 120 mm | |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Einarmschwinge | |
| Material | Aluminium | |
| Federbein | Monofederbein | |
| Marke | Öhlins | |
| Federweg | 130 mm | |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Doppelscheibe | |
| Durchmesser | 330 mm | |
| Kolben | Vierkolben | |
| Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | |
| Betätigung | hydraulisch | |
| Technologie | radial, Monoblock | |
| Marke | Brembo | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | |
| Durchmesser | 245 mm | |
| Kolben | Zweikolben | |
| Fahrassistenzsysteme | ||
| Assistenzsysteme | Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 120 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 180 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 60 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
| Länge | 2056 mm | |
| Höhe | 1115 mm | |
| Radstand | 1436 mm | 1405 mm |
| Sitzhöhe von | 840 mm | 820 mm |
| Gewicht trocken (mit ABS) | 176 kg | |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 200 kg | |
| Tankinhalt | 17 l | 17 l |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Reichweite | 283 km | |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 139 g/km | |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 6 l/100km | |
| Standgeräusch | 102 db | |
| Gewicht trocken | 167 kg | |
| Höchstgeschwindigkeit | 263 km/h | |
| Ausstattung | ||
| Ausstattung | LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ducati hat ihr Ziel, ein sehr leicht zu fahrendes Supersport Bike zu bauen, voll erreicht. Mit extrem leichtem Handling, geringen Gewicht und leicht kontrollierbaren Motor macht die neue V2 Panigale besonders auf technisch anspruchsvollen Strecken richtig viel Freude. Die großen Highlights sind dabei die späten Bremspunkte sowie die engen Kurvenradien, die auch bei hohen Kurvengeschwindigkeiten gehalten werden können. Die etwas geringere Leistung macht das Gewicht fast wieder wett. Somit bietet die neue V2 Panigale besonders für Einsteiger eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger und wird im Gegensatz zum bekannten Spruch „Leistung ist alles“ wohl gerade für den Unerfahrenen, aufgrund der Leichtigkeit zu besseren Rundenzeiten verhelfen. Selbst mir - als leistungsverwöhnten Superbiker - treibt die kleine Panigale ein Lächeln ins Gesicht. Besonders für den Landstraßen Einsatz hat Ducati viele Pluspunkte erreicht. Mit der neuen Panigale haben die Italiener eine entschärfte Variante gebracht und geht mit einer deutlich angenehmeren Sitzposition eindeutig Richtung Straßentauglichkeit und Einsteigerfreundlichkeit. Das unterstreicht auch die Tatsache, dass es die V2 in einer A2 Version geben wird. In Verbindung mit den reduzierten Preisen kommt die V2 Panigale somit auch in den Bereich für scharfe Rechner. Eine Panigale zum Einstieg, wer hätte sich das gedacht?
Die Kawasaki fährt sich spürbar handlicher als bisher. Dem Gerät fehlt für die Rennstrecke absolut nichts. Lenkungsdämpfer, Anti-Hopping, Fahrwerk, Motor - alles bereit. Nur nicht mehr ganz so stabil wie früher, das Heck fühlt sich in Bremszone leichter an als bisher.
- Sehr leichtes Handling
- Hohe Verzögerungswerte
- Geringes Gewicht
- Windschutz
- Schaltautomat manchmal hakelig
- Position Behälter für Brems u. Kupplungsflüssigkeit
- Verringertes Gewicht
- verbessertes Handling
- kompakteres Layout
- Öhlings Lenkungsdämpfer
- Komfort geboten
- gute Sitzposition
- makellose Motorabstimmung.
- Stabilität - Unruhe in der Bremszone
- neue Gabel bringt Nachteil mit sich: Tolerenzen müssen über gesamte Fläche des Tauchrohres eingehalten werden.