Ducati Monster 796 2014 vs. Yamaha XSR700 2021

Ducati Monster 796 2014

Yamaha XSR700 2021

Bewertung

Ducati Monster 796 2014
VS.
Yamaha XSR700 2021
 

Ducati Monster 796 2014 vs. Yamaha XSR700 2021 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Monster 796 mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 803 Kubik steht die Yamaha XSR700 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Monster 796 von 78 Newtonmeter bei 6.250 Touren bietet etwas mehr Schub als die 68 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der XSR700.

Bei der Monster 796 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Monofederbein von Showa. Die XSR700 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt Monster 796 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der XSR700 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Monster 796 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Yamaha XSR700 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der Monster 796 passen 15 Liter Sprit. Bei der XSR700 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati Monster 796 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.359 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Yamaha XSR700 mit 7.589 Euro im Durchschnitt.

Von der Ducati Monster 796 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha XSR700 sind derzeit 19 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 30 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 57 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Monster 796 2014

Yamaha XSR700 2021

Ducati Monster 796 2014 Yamaha XSR700 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Ventile pro Zylinder 2 4
Ventilsteuerung Desmodromik DOHC
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 803 ccm 689 ccm
Bohrung 88 mm 80 mm
Hub 66 mm 68,6 mm
Leistung 87 PS 75 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 9000 U/min
Drehmoment 78 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 6250 U/min 6500 U/min
Verdichtung 11 11,5
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Taktung 4-Takt
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad
Nachlauf 90 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke Showa
Federweg 130 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Showa
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federweg 130 mm
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 282 mm
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Durchmesser 245 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2114 mm 2075 mm
Höhe 1079 mm 1130 mm
Radstand 1450 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 800 mm 815 mm
Gewicht trocken 167 kg
Gewicht fahrbereit 187 kg
Tankinhalt 15 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Breite 820 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 186 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Monster 796 2010

Ducati Monster 796 Test

Fazit von kot vom 04.10.2010:

Yamaha XSR700 2017

Mein Monat mit der Yamaha XSR900

Fazit von Marc_van_G vom 28.08.2017:

Gegen Streber hat die Monster eigentlich keine Chance. Aber die bella donnas holt man mit Leidenschaft. Nach der "Colour Therapy", die 10 klassisch-italienische Motorradfarben umfasste folgt 2010 die "Logomania", womit Ducati mit klassischen Designs der eigenen Geschichte huldigt.

Die XSR ist für mich das perfekte Alltags-Bike. Es ist optisch eine Augenweide, hat unglaublich viel Power, ist aber dennoch leicht und agil. Die Sitzposition erlaubt längere Ausfahrten, da das Gepäck ohne Probleme auch auf dem Rücken getragen werden kann. Die XSR weiss selber nicht so genau, was sie jetzt sein will. Aber ich finde den entstandenen Mix eigentlich ziemlich spannend. Wer also nicht unterschiedliche Bikes in der Garage stehen haben will (oder kann), der ist mit der XSR sehr gut bedient. Sie bringt alles mit, was man von einem Motorrad erwartet. In einem Hotel würde man von einem All-inclusive-Angebot sprechen. Sie eignet sich perfekt für die tägliche Fahrt ins Büro, für Wochenend-Ausflüge und kleinere Touren in den Süden. Auch mit einem Sozius lässt sich das Motorrad sehr einfach bewegen. Das Bike macht, wie von Yamaha gewohnt, einen sehr soliden Eindruck. Hier funktioniert einfach alles. Der Auspuff ist angenehm leise, ab 5000 Touren erzeugt er jedoch einen sehr ansprechenden und kernigen Sound. Das Heck ist Geschmackssache. Ich persönlich würde das Heck umbauen und die Kunststoff-Elemente entfernen. Des Weiteren finde ich die Standard-Spiegel etwas gross geraten. Hier wurde die Retrooptik nicht ganz durchgezogen. Dies lässt sich jedoch danke der vielen Zubehörteile sehr schnell und einfach ändern. Die Instrumenteneinheit ist grundsätzlich gut ablesbar. Jedoch sind viele Infos auf kleinem Raum untergebracht. Hier beissen sich Design und Funktionalität ein wenig. In einem Satz zusammengefasst: Das perfekte Bike für jede Herausforderung.

  • Irrsinnig, sparsamer Verbrauch
  • emotionalisiertes Fahrgefühl
  • ABS
  • Wandelbarkeit.
  • Leistungsfähig der Konkurrenz von Honda unterlegen.
  • Herrlicher Motor
  • Solide Verarbeitung
  • Coole Retro-Optik
  • Grosses Original-Zubehör-Programm
  • Toller Schaltautomat
  • Sportlich straffes Fahrwerk
  • Einfache Fahrbarkeit
  • Freudenspender für jung und alt
  • Ablesbarkeit des Displays
  • Kennzeichenträger Geschmacksache
  • Fehlende Konsequenz bei manchen Design-Details
  • Konzeptbedingt schlechter Windschutz bei schneller Fahrt

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