Ducati Monster 796 2014 vs. KTM 690 Duke R 2015

Ducati Monster 796 2014

KTM 690 Duke R 2015

Bewertung

Ducati Monster 796 2014
VS.
KTM 690 Duke R 2015
 

Ducati Monster 796 2014 vs. KTM 690 Duke R 2015 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Monster 796 mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 803 Kubik steht die KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber. Die Ducati bietet mit 87 PS bei 8.250 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur KTM mit 70 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Monster 796 von 78 Newtonmeter bei 6.250 Touren bietet etwas mehr Schub als die 70 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der 690 Duke R.

Bei der Monster 796 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Monofederbein von Showa. Die 690 Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Monster 796 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Monster 796 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die KTM 690 Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.466 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.

In den Tank der Monster 796 passen 15 Liter Sprit. Bei der 690 Duke R sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Monster 796 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Duke R sind derzeit 18 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 41 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 96 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Monster 796 2014

KTM 690 Duke R 2015

Ducati Monster 796 2014 KTM 690 Duke R 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Ventile pro Zylinder 2
Ventilsteuerung Desmodromik Kipphebel, OHC
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 803 ccm 690 ccm
Bohrung 88 mm 102 mm
Hub 66 mm 84,5 mm
Leistung 87 PS 70 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 7500 U/min
Drehmoment 78 Nm 70 Nm
U/min bei Drehmoment 6250 U/min 5500 U/min
Verdichtung 11 12,6
Antrieb Kette Kette
Taktung 4-Takt
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa WP
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Showa WP
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS Ride by Wire
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2114 mm
Höhe 1079 mm
Radstand 1450 mm 1466 mm
Sitzhöhe von 800 mm 865 mm
Gewicht trocken 167 kg
Gewicht fahrbereit 187 kg
Tankinhalt 15 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 149,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Monster 796 2010

Ducati Monster 796 Test

Fazit von kot vom 04.10.2010:

KTM 690 Duke R 2015

KTM 690 Duke und 690 Duke R Test 2016

Fazit von kot vom 02.12.2015:

Gegen Streber hat die Monster eigentlich keine Chance. Aber die bella donnas holt man mit Leidenschaft. Nach der "Colour Therapy", die 10 klassisch-italienische Motorradfarben umfasste folgt 2010 die "Logomania", womit Ducati mit klassischen Designs der eigenen Geschichte huldigt.

Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.

  • Irrsinnig, sparsamer Verbrauch
  • emotionalisiertes Fahrgefühl
  • ABS
  • Wandelbarkeit.
  • Leistungsfähig der Konkurrenz von Honda unterlegen.
  • Top Ausstattung
  • Renngeometrie
  • Schräglagenfreiheit
  • starke Bremsen
  • einstellbares Fahrwerk
  • im Alltag unbequemer
  • hoher Sitz