Ducati Monster 696 2011 vs. KTM 690 Duke R 2015

Ducati Monster 696 2011

KTM 690 Duke R 2015

Bewertung

Ducati Monster 696 2011
VS.
KTM 690 Duke R 2015
 

Ducati Monster 696 2011 vs. KTM 690 Duke R 2015 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Monster 696 mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 696 Kubik steht die KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber. Die Ducati bietet mit 80 PS bei 9.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur KTM mit 70 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der 690 Duke R von 70 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 69 Nm Drehmoment bei 7.750 Umdrehungen bei der Monster 696.

und hinten ein Monofederbein von Sachs. Die 690 Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Monster 696 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 60 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Monster 696 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die KTM 690 Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.466 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.

In den Tank der Monster 696 passen 15 Liter Sprit. Bei der 690 Duke R sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati Monster 696 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.256 Euro und ist damit günstiger als der Preis der KTM 690 Duke R mit 6.024 Euro im Durchschnitt.

Von der Ducati Monster 696 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Duke R sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 43 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 150 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Monster 696 2011

KTM 690 Duke R 2015

Ducati Monster 696 2011 KTM 690 Duke R 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Ventile pro Zylinder 2
Ventilsteuerung Desmodromik Kipphebel, OHC
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 696 ccm 690 ccm
Bohrung 88 mm 102 mm
Hub 57,2 mm 84,5 mm
Leistung 80 PS 70 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 7500 U/min
Drehmoment 69 Nm 70 Nm
U/min bei Drehmoment 7750 U/min 5500 U/min
Verdichtung 10,7 12,6
Taktung 4-Takt
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette
Fahrwerk vorne
Marke Sachs WP
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Sachs WP
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 60 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2058 mm
Höhe 1060 mm
Radstand 1450 mm 1466 mm
Sitzhöhe von 770 mm 865 mm
Gewicht trocken 161 kg
Tankinhalt 15 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 149,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Monster 696 2011

Ducati Monster 696 Test

Fazit von kot vom 22.08.2011:

KTM 690 Duke R 2015

KTM 690 Duke und 690 Duke R Test 2016

Fazit von kot vom 02.12.2015:

Tourenfahrer, Reiselustige und Synchronfahrer werden mangels Montagemöglichkeiten für Gepäcksysteme und begrenztem Platzangebot am Sozius keine Freude mit ihr haben. Moderne Stadtmenschen, flotte Landbewohner und fleissige Wochenendsportler aber finden in der 696 das Gleitmittel zum Zweck - und das zum verhältnismäßig günstigen Preis.

Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.

  • Niedrige, aber entspannte Sitzhöhe
  • recht kleines Gesamtgewicht
  • robust
  • agil
  • spaßiges Fahrgefühl
  • gute Bremsanlage.
  • Teilweise mühevolles Handling
  • schlecht ablesbare Digitialintrumente.
  • Top Ausstattung
  • Renngeometrie
  • Schräglagenfreiheit
  • starke Bremsen
  • einstellbares Fahrwerk
  • im Alltag unbequemer
  • hoher Sitz