Ducati Monster 696 2008 vs. Kawasaki Z650 2020
Bewertung
Ducati Monster 696 2008 vs. Kawasaki Z650 2020 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Monster 696 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 696 Kubik steht die Kawasaki Z650 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber.
Die Z650 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine und hinten eine. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Z650 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Ducati Monster 696 misst 1.452 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die Kawasaki Z650 ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.
In den Tank der Monster 696 passen 15 Liter Sprit. Bei der Z650 sind es ebenfalls 15 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati Monster 696 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.093 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Kawasaki Z650 mit 6.089 Euro im Durchschnitt.
Von der Ducati Monster 696 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z650 sind derzeit 58 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 134 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 354 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Monster 696 2008 |
Kawasaki Z650 2020 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | Öl-Luft | flüssig |
Hubraum | 696 ccm | 649 ccm |
Leistung | 80 PS | 68,2 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Bohrung | 83 mm | |
Hub | 60 mm | |
U/min bei Leistung | 8000 U/min | |
Drehmoment | 65,7 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | |
Verdichtung | 10,8 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 36 mm | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Digital | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1452 mm | 1410 mm |
Sitzhöhe von | 770 mm | 790 mm |
Gewicht trocken | 163 kg | |
Tankinhalt | 15 l | 15 l |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 160 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2055 mm | |
Gewicht fahrbereit | 185 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 187,1 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Man darf gespannt sein, wie das neue Design bei den alten Fans ankommen und ob es genügend neue Fans erreichen wird. Bei den Fahrleistungen hat die kleinste Monster jedenfalls einen großen Schritt vorwärts gemacht.
Auch im Jahr 2021 steht die Kawasaki Z 650 für einfaches Fahren mit toller Optik und guter Ausstattung. Sowohl Sitzhöhe, als auch Motor sind sehr zugänglich und werden sowohl erfahrenen Piloten, als auch Neulingen viel Freude bereiten. Wer ein ehrliches Naked Bike ohne großen Überraschungen sucht, ist hier genau richtig. Aufgrund ihrer kompakten Ausmaße sollte man vor dem Kauf jedoch einmal Probesitzen und vielleicht zur erhöhten Sitzbank greifen.
- Komfort
- tolles Fahrgefühl
- Bremsen.
- Design nicht allzu anspruchsvoll
- Fahrwerk relativ kompliziert - nichts für Anfänger.
- zugänglicher Zweizylinder
- kompakte Ausmaße
- niedrige Sitzhöhe
- stabiles Fahrwerk
- TFT-Display mit Connectivity
- erwachsene Optik
- für große FahrerInnen wahrscheinlich unbequem
- Adrenalinspiegel im Sattel geringer als bei der Konkurrenz