Ducati Monster 1200 S 2016 vs. KTM 990 Super Duke R 2010

Ducati Monster 1200 S 2016

KTM 990 Super Duke R 2010

Bewertung

Ducati Monster 1200 S 2016
VS.
KTM 990 Super Duke R 2010
 

Ducati Monster 1200 S 2016 vs. KTM 990 Super Duke R 2010 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Monster 1200 S mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.198 Kubik steht die KTM 990 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Monster 1200 S von 125 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet etwas mehr Schub als die 102 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 990 Super Duke R.

Bei der Monster 1200 S federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten ein Federbein von Öhlins. Die 990 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Monster 1200 S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 990 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Monster 1200 S misst 1.511 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die KTM 990 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.

In den Tank der Monster 1200 S passen 17,5 Liter Sprit. Bei der 990 Super Duke R sind es 18,5 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Monster 1200 S gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 990 Super Duke R sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 393 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 56 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Monster 1200 S 2016

KTM 990 Super Duke R 2010

Ducati Monster 1200 S 2016 KTM 990 Super Duke R 2010
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Hubraum 1198 ccm 999 ccm
Bohrung 98 mm 101 mm
Hub 71,5 mm 62,4 mm
Leistung 145 PS 131 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 10000 U/min
Drehmoment 125 Nm 102 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 8000 U/min
Verdichtung 12,5 11,5
Antrieb Kette Kette
Zylinderzahl 2
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Chassis
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Rahmen Chrom-Molybdän
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Technologie TiN-Beschichtung
Marke Öhlins WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Marke Öhlins WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock radial
Marke Brembo Brembo
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Festsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2156 mm
Höhe 1117 mm
Radstand 1511 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 785 mm 865 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 182 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 209 kg
Tankinhalt 17,5 l 18,5 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 186 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Monster 1200 S 2016

Ducati Monster 1200 S 2017 Test

Fazit von kot vom 20.11.2016:

KTM 990 Super Duke R 2011

Metzeler Interact

Fazit von nastynils vom 15.06.2011:

Ducati kehrt zur Konsequenz zurück und kehrt den klassischen Charakter der Monster wieder stärker hervor, während das Design in kleinen Schritten nachgeschärft wurde: Kürzeres Heck, kürzerer Radstand, kleinerer Tank. Der Motor wurde sauberer und stärker zugleich, die Elektronik umfangreicher. Neben ABS und TC erhält die Monster auch eine Wheelie-Control, die S-Version sogar Kurven-ABS. Der serienmäßige Quickshifter unterstreicht die Sportlichkeit der Monster, die in der Kraftentfaltung gerne aggressiver sein könnte. Dafür sind diese 150 PS für einen sehr breiten Kundenkreis fahrbar.

Motor, Fahrwerk und Bremse meisterten die harte Prüfung im Rennen perfekt. Die Weltpresse war überzeugt und berichtet nun rund um den Globus von einem Rennen auf einem Rennmotorrad das eigentlich ein ganz normales Straßenbike mit Zulassung, Garantie und Nummerntaferl ist.

  • Topfahrwerks-Hardware
  • zeitloses Design
  • starke Bremsen, intuitive Menüführung
  • Schaltautomat serienmäßig
  • eigenwilliges Handling
  • nicht in jedem Detail hochwertig
  • Punch fehlt etws
  • Leistungsfähiger Motor
  • viel Leistung
  • positives Fahrverhalten
  • anspruchsvolles Design
  • Einstellungsmöglichkeiten
  • Bremsanlage.
  • Fahrwerk ist nicht für Anfänger geeignet
  • optisch gleich geblieben.