Ducati Monster 1200 S 2016 vs. KTM 1290 Super Duke R 2014

Ducati Monster 1200 S 2016

KTM 1290 Super Duke R 2014

Bewertung

Ducati Monster 1200 S 2016
VS.
KTM 1290 Super Duke R 2014
 

Ducati Monster 1200 S 2016 vs. KTM 1290 Super Duke R 2014 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Monster 1200 S mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.198 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber. Die KTM bietet mit 173 PS bei 8.870 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Ducati mit 145 PS bei 8.750 U / min.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 125 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der Monster 1200 S.

Bei der Monster 1200 S federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten ein Federbein von Öhlins. Die 1290 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Monster 1200 S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Monster 1200 S misst 1.511 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 209 kg ist die Ducati deutlich schwerer als die KTM mit 189 kg.

In den Tank der Monster 1200 S passen 17,5 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke R sind es 18 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati Monster 1200 S beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 12.943 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der KTM 1290 Super Duke R mit 13.142 Euro im Durchschnitt.

Von der Ducati Monster 1200 S gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke R sind derzeit 40 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 623 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 1.260 Mal pro Monat gesucht. Sie sind daher sehr oft gesuchte Modelle am 1000PS Marktplatz.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Monster 1200 S 2016

KTM 1290 Super Duke R 2014

Ducati Monster 1200 S 2016 KTM 1290 Super Duke R 2014
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Hubraum 1198 ccm 1301 ccm
Bohrung 98 mm 108 mm
Hub 71,5 mm 71 mm
Leistung 145 PS 173 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 8870 U/min
Drehmoment 125 Nm 144 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 6500 U/min
Verdichtung 12,5 13,2
Antrieb Kette Kette
Zylinderzahl 2
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Chassis
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Rahmen Chrom-Molybdän
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Technologie TiN-Beschichtung
Marke Öhlins WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Marke Öhlins WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2156 mm
Höhe 1117 mm
Radstand 1511 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 785 mm 835 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 182 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 209 kg 189 kg
Tankinhalt 17,5 l 18 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Monster 1200 S 2016

Ducati Monster 1200 S 2017 Test

Fazit von kot vom 20.11.2016:

KTM 1290 Super Duke R 2016

KTM 1290 Super Duke R Vergleich alt gegen neu

Fazit von kot vom 13.12.2016:

Ducati kehrt zur Konsequenz zurück und kehrt den klassischen Charakter der Monster wieder stärker hervor, während das Design in kleinen Schritten nachgeschärft wurde: Kürzeres Heck, kürzerer Radstand, kleinerer Tank. Der Motor wurde sauberer und stärker zugleich, die Elektronik umfangreicher. Neben ABS und TC erhält die Monster auch eine Wheelie-Control, die S-Version sogar Kurven-ABS. Der serienmäßige Quickshifter unterstreicht die Sportlichkeit der Monster, die in der Kraftentfaltung gerne aggressiver sein könnte. Dafür sind diese 150 PS für einen sehr breiten Kundenkreis fahrbar.

KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.

  • Topfahrwerks-Hardware
  • zeitloses Design
  • starke Bremsen, intuitive Menüführung
  • Schaltautomat serienmäßig
  • eigenwilliges Handling
  • nicht in jedem Detail hochwertig
  • Punch fehlt etws
  • monströser Motor und Drehmoment
  • breites Drehzahlband
  • wenig Vibrationen
  • starke Bremsen
  • umfangreiche Elektronik
  • tolle Extras
  • hochwertige Details
  • konkurrenzlos aggressive Optik
  • Schaltautomat etwas zu grob

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