Ducati Hypermotard 796 2011 vs. Honda CB500F 2021

Ducati Hypermotard 796 2011

Honda CB500F 2021

Bewertung

Ducati Hypermotard 796 2011
VS.
Honda CB500F 2021
 

Ducati Hypermotard 796 2011 vs. Honda CB500F 2021 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Hypermotard 796 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 803 Kubik steht die Honda CB500F mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber. Die Ducati hat mit 77 PS bei 8.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 5.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Hypermotard 796 von 77 Newtonmeter bei 6.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 43 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CB500F.

und hinten ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Hypermotard 796 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CB500F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Hypermotard 796 misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Honda CB500F ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

In den Tank der Hypermotard 796 passen 12,5 Liter Sprit. Bei der CB500F sind es 15,7 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Hypermotard 796 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CB500F sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 44 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 100 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Hypermotard 796 2011

Honda CB500F 2021

Ducati Hypermotard 796 2011 Honda CB500F 2021
Motor und Antrieb
Motorbauart V Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 803 ccm 471 ccm
Bohrung 88 mm 67 mm
Hub 66 mm 66,8 mm
Leistung 77 PS 48 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 5500 U/min
Drehmoment 77 Nm 43 Nm
U/min bei Drehmoment 6250 U/min 7000 U/min
Verdichtung 11 10,7
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette
Chassis
Rahmenbauart Gitterrohr
Rahmen Stahl
Fahrwerk vorne
Marke Marzocchi
Fahrwerk hinten
Marke Marzocchi
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2120 mm 2075 mm
Höhe 1155 mm 1145 mm
Radstand 1455 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 825 mm 790 mm
Gewicht trocken 167 kg
Tankinhalt 12,5 l 15,7 l
Führerscheinklassen A A2
Breite 740 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 194 kg
Reichweite 448 km
CO²-Ausstoß kombiniert 80 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,5 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Hypermotard 796 2011

Ducati Hypermotard 796

Fazit von nastynils vom 05.09.2011:

Honda CB500F 2021

Honda CB500F 2022 Test

Fazit von Der Horvath vom 21.09.2021:

Wer sich selbst als risikobewusster, gleichzeitig aber auch risikofreudiger und stylischer Genießer oder stylische Genießerin bezeichnet, sollte die Hypermotard mal ausprobieren. Die Probefahrt sollte aber länger dauern als üblich – etwas eine Stunde. So lange dauert es, bis der Hyperfunke überspringt und man die Hypermotard versteht.

Honda hat das abgerundete Paket namens CB500F für 2022 deutlich verbessert. Dank besseren Bremsen und hochwertigerem Fahrwerk wurde das Fahrverhalten deutlich aufgewertet. Auf diesem Motorrad werden sich sowohl Einsteiger als auch erfahrene Piloten sehr wohl fühlen und für viele Jahre Freude haben. Einzig das Federbein kommt nicht mehr ganz mit - doch irgendwo braucht es ja noch Raum für Verbesserungen

  • Beherrschbare Leistung
  • anspruchsvoller Preis
  • starker Motor
  • agil.
  • Relativ kompliziertes Handling
  • suboptimale Bremsen für rutschigem Asphalt.
  • volle 48 PS in der A2-Klasse
  • hochwertige Gabel
  • gute Bremsen
  • komfortable Sitzposition
  • niedrige Sitzhöhe
  • intuitives Fahrverhalten
  • Federbein schaukelt sich auf welligen Straßen auf

Passende Motorrad Bildergalerien

Pfeil links Pfeil rechts