Ducati Hypermotard 796 2010 vs. KTM 1290 Super Duke R 2019

Ducati Hypermotard 796 2010

KTM 1290 Super Duke R 2019

Bewertung

Ducati Hypermotard 796 2010
VS.
KTM 1290 Super Duke R 2019
 

Ducati Hypermotard 796 2010 vs. KTM 1290 Super Duke R 2019 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Hypermotard 796 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 803 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber. Die KTM hat mit 177 PS bei 8.870 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Ducati mit 77 PS bei 8.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 77 Nm Drehmoment bei 6.250 Umdrehungen bei der Hypermotard 796.

und hinten ein Federbein von Marzocchi. Die 1290 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Hypermotard 796 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Hypermotard 796 misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der Hypermotard 796 passen 12,5 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke R sind es 18 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati Hypermotard 796 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.700 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 1290 Super Duke R mit 13.121 Euro im Durchschnitt.

Von der Ducati Hypermotard 796 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke R sind derzeit 41 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 8 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 1.226 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Hypermotard 796 2010

KTM 1290 Super Duke R 2019

Ducati Hypermotard 796 2010 KTM 1290 Super Duke R 2019
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Luft
Hubraum 803 ccm 1301 ccm
Bohrung 88 mm 108 mm
Hub 66 mm 71 mm
Leistung 77 PS 177 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 8870 U/min
Drehmoment 77 Nm 144 Nm
U/min bei Drehmoment 6250 U/min 6500 U/min
Verdichtung 11 13,2
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette
Chassis
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Rahmen Chrom-Molybdän
Fahrwerk vorne
Marke Marzocchi WP
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Fahrwerk hinten
Marke Marzocchi WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Marke Brembo Brembo
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2120 mm
Höhe 1155 mm
Radstand 1455 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 825 mm 835 mm
Gewicht trocken 167 kg
Tankinhalt 12,5 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 189 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Hypermotard 796 2011

Ducati Hypermotard 796

Fazit von nastynils vom 05.09.2011:

KTM 1290 Super Duke R 2019

KTM 1290 Super Duke R Test in den Alpen

Fazit von vauli vom 24.07.2019:

Wer sich selbst als risikobewusster, gleichzeitig aber auch risikofreudiger und stylischer Genießer oder stylische Genießerin bezeichnet, sollte die Hypermotard mal ausprobieren. Die Probefahrt sollte aber länger dauern als üblich – etwas eine Stunde. So lange dauert es, bis der Hyperfunke überspringt und man die Hypermotard versteht.

Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.

  • Beherrschbare Leistung
  • anspruchsvoller Preis
  • starker Motor
  • agil.
  • Relativ kompliziertes Handling
  • suboptimale Bremsen für rutschigem Asphalt.
  • sorgt für herrlichen Adrenalinausstoß
  • umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
  • grandiose Bremsen mit Kurven-ABS
  • praxistaugliche Elektronikfeatures
  • tolle Sitzposition
  • Elektronikfeatures können sehr sportlich eingestellt und auch deaktiviert werden
  • sehr guter Schaltassistent
  • Präziser Strich nicht immer leicht zu treffen
  • eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein am Markt

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