Ducati 959 Panigale 2016 vs. KTM 990 Super Duke 2009

KTM 990 Super Duke 2009

Bewertung

Ducati 959 Panigale 2016
VS.
KTM 990 Super Duke 2009
 

Ducati 959 Panigale 2016 vs. KTM 990 Super Duke 2009 - Vergleich im Überblick

Der Ducati 959 Panigale mit ihrem 4-Takt 90 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 955 Kubik steht die KTM 990 Super Duke mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber. Die Ducati hat mit 157 PS bei 10.500 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur KTM mit 120 PS bei 9.000 U / min.

Bei der 959 Panigale federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs. Die 990 Super Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 959 Panigale auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der Ducati 959 Panigale misst 1.431 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die KTM 990 Super Duke ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

In den Tank der 959 Panigale passen 17 Liter Sprit. Bei der 990 Super Duke sind es 18,5 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati 959 Panigale gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 990 Super Duke sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 149 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 149 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati 959 Panigale 2016

KTM 990 Super Duke 2009

Ducati 959 Panigale 2016 KTM 990 Super Duke 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Grad 90
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Kühlung flüssig
Hubraum 955 ccm 999 ccm
Bohrung 100 mm 101 mm
Hub 60,8 mm
Leistung 157 PS 120 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min 9000 U/min
Drehmoment 107,4 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min
Verdichtung 12,5 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Monocoque Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 66 Grad
Nachlauf 96 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Technologie Big Piston
Marke Showa WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Marke Sachs WP
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2056 mm
Höhe 1115 mm
Radstand 1431 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 830 mm 850 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 176 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 200 kg
Tankinhalt 17 l 18,5 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 186 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati 959 Panigale 2015

Ducati 959 Panigale Test

Fazit von nastynils vom 27.11.2015:

KTM 990 Super Duke 2011

KTM 990 Superduke

Fazit von kot vom 03.08.2011:

Die Ducati 959 Panigale ist ein Motorrad welches viel Spaß macht. Sie ist deutlich einfacher zu fahren als die große 1299er aber auch spürbar besser als die Vorgängerin 899. Sie sieht radikal und sexy aus, fährt aber einfach und unspektakulär.

Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.

  • stabiles Fahrverhalten
  • einfache Handhabung
  • hochwertiger Schaltassistent
  • tolles Motoransprechverhalten
  • gute Traktionskontrolle
  • einfach zu bedienendes Elektronikpaket
  • Motor für erfahrene Piloten zu unspektakulär
  • Auspufflösung für verwöhnte Ducatisti nicht sexy genug
  • Höchstleistungsgerät
  • extremes Potenzial - nicht zur Gänze erreichbar.
  • Geometrie
  • suboptimaler Fahrkomfort
  • Design der Intrumente.