Ducati 899 Panigale 2014 vs. KTM 1290 Super Duke R 2019

Ducati 899 Panigale 2014

KTM 1290 Super Duke R 2019

Bewertung

Ducati 899 Panigale 2014
VS.
KTM 1290 Super Duke R 2019
 

Ducati 899 Panigale 2014 vs. KTM 1290 Super Duke R 2019 - Vergleich im Überblick

Der Ducati 899 Panigale mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 898 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 99 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der 899 Panigale.

Bei der 899 Panigale federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down. Die 1290 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt 899 Panigale auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Ducati 899 Panigale misst 1.426 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 189 kg ist die KTM viel schwerer als die Ducati mit 169 kg.

In den Tank der 899 Panigale passen 17 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke R sind es 18 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati 899 Panigale beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.400 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der KTM 1290 Super Duke R mit 13.157 Euro im Durchschnitt.

Von der Ducati 899 Panigale gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke R sind derzeit 42 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 88 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 1.084 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati 899 Panigale 2014

KTM 1290 Super Duke R 2019

Ducati 899 Panigale 2014 KTM 1290 Super Duke R 2019
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 898 ccm 1301 ccm
Bohrung 100 mm 108 mm
Hub 57,2 mm 71 mm
Leistung 148 PS 177 PS
U/min bei Leistung 10750 U/min 8870 U/min
Drehmoment 99 Nm 144 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 6500 U/min
Verdichtung 12,5 13,2
Antrieb Kette Kette
Zylinderzahl 2
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Monocoque Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm
Höhe 1100 mm
Radstand 1426 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 830 mm 835 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 169 kg 189 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 193 kg
Tankinhalt 17 l 18 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati 899 Panigale 2013

Ducati 899 Panigale

Fazit von kot vom 18.10.2013:

KTM 1290 Super Duke R 2019

KTM 1290 Super Duke R Test in den Alpen

Fazit von vauli vom 24.07.2019:

Ein echter Wohlfühl-Supersportler, der Rennstrecken-Performance und Alltagstauglichkeit sehr gut verbindet.

Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.

  • Angenehmes Fahrverhalten, gleichmäßige Kraftentfaltung, spielerisches Handling
  • Indirektes Bremsverhalten, kein besonderer Punch
  • sorgt für herrlichen Adrenalinausstoß
  • umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
  • grandiose Bremsen mit Kurven-ABS
  • praxistaugliche Elektronikfeatures
  • tolle Sitzposition
  • Elektronikfeatures können sehr sportlich eingestellt und auch deaktiviert werden
  • sehr guter Schaltassistent
  • Präziser Strich nicht immer leicht zu treffen
  • eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein am Markt

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