Ducati 1199 Panigale 2012 vs. Suzuki Hayabusa 2009

Ducati 1199 Panigale 2012

Suzuki Hayabusa 2009

Bewertung

Ducati 1199 Panigale 2012
VS.
Suzuki Hayabusa 2009
 

Ducati 1199 Panigale 2012 vs. Suzuki Hayabusa 2009 - Vergleich im Überblick

Der Ducati 1199 Panigale mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.198 Kubik steht die Suzuki Hayabusa mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.340 Kubik gegenüber. Die Ducati hat mit 195 PS bei 10.750 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Suzuki mit 145 PS bei 9.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Hayabusa von 155 Newtonmeter bei 7.200 Touren bietet etwas mehr Schub als die 132 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der 1199 Panigale.

Bei der 1199 Panigale federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung verstellbares Federbein von Marzocchi. Die Hayabusa setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1199 Panigale auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 200 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Hayabusa Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der Ducati 1199 Panigale misst 1.437 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Suzuki Hayabusa ist von Radachse zu Radachse 1.485 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 260 kg ist die Suzuki massiv schwerer als die Ducati mit 188 kg.

In den Tank der 1199 Panigale passen 17 Liter Sprit. Bei der Hayabusa sind es 21 Liter Tankvolumen.

Für die Ducati gibt es aktuell 168 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 10 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati 1199 Panigale 2012

Suzuki Hayabusa 2009

Ducati 1199 Panigale 2012 Suzuki Hayabusa 2009
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 1198 ccm 1340 ccm
Bohrung 112 mm 81 mm
Hub 60,8 mm 65 mm
Leistung 195 PS 145 PS
U/min bei Leistung 10750 U/min 9500 U/min
Drehmoment 132 Nm 155 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 7200 U/min
Verdichtung 12,5 12,5
Zündung CDI
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4
Ventilsteuerung DOHC
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Monocoque Twin-Spar
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Marke Marzocchi
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm 2195 mm
Höhe 1100 mm 1170 mm
Radstand 1437 mm 1485 mm
Sitzhöhe von 825 mm 805 mm
Gewicht trocken 164 kg
Gewicht fahrbereit 188 kg 260 kg
Tankinhalt 17 l 21 l
Führerscheinklassen A A
Breite 740 mm
Höchstgeschwindigkeit 295 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von vauli vom 30.06.2022:

Seit 2012 steht mit der 1199 Panigale ein absolut richtungsweisendes Konzept auf der Strecke dem ich es zutraue in die Fußstapfen der legendären 916 zu treten.

Die Hayabusa ist eine absolute Legende, das erste Serienmotorrad, das über 300 km/h gelaufen ist, kann man nicht als Nebensache abtun. Mit der neuen Busa hat Suzuki allerdings die Zeichen der Zeit erkannt, das aktuelle Modell ist mit seiner umfangreichen Elektronik-Ausstattung samt Tempomat in Serie ein ausgezeichneter Hyper-Tourer. Die Ergonomie ist immer noch sportlich orientiert, allerdings sitzt man gut integriert in der Maschine und genießt dadurch auch einen guten Windschutz. Die Bremsen sind standfest, das Handling geht in Ordnung und das Fahrwerk herrlich stabil und ausgereift. Das Tüpfelchen auf dem i ist natürlich der riesige 1340 Kubik Reihen-Vierzylindermotor, der schon alleine mit seinen 190 PS beeindruckt. Noch besser ist aber das Drehmoment von maximal 150 Newtonmeter, das gefühlt bereits ab Standgas zur Verfügung steht. An Souveränität ist dieses Triebwerk also kaum zu überbieten!

  • stärkster V2
  • Designikone
  • brachiale Bremsen
  • geringes Gewicht
  • Nervöses Fahrverhalten
  • herrlicher Motor, an Souveränität kaum zu überbieten
  • vorderradorientierte, aber noch bequeme Sitzposition
  • Kurven-ABS
  • schräglagenabhängige Traktionskontrolle
  • volles Elektronik-Paket
  • Tempomat Serie
  • standfeste Bremsen
  • ausgereiftes Fahrwerk
  • kein Schnäppchen
  • Optik muss man mögen
  • hohes Gewicht

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