CFMOTO 650MT 2023 vs. Yamaha MT-09 2016

CFMOTO 650MT 2023

Bewertung

CFMOTO 650MT 2023
VS.
Yamaha MT-09 2016
 

CFMOTO 650MT 2023 vs. Yamaha MT-09 2016 - Vergleich im Überblick

Der CFMOTO 650MT mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur CFMOTO mit 57 PS bei 8.250 U / min.

Bei der 650MT federt vorne eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CFMOTO vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 650MT auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 218 kg ist die CFMOTO viel schwerer als die Yamaha mit 191 kg.

In den Tank der 650MT passen 18 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der CFMOTO 650MT beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.646 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha MT-09 mit 8.478 Euro im Durchschnitt.

Von der CFMOTO 650MT gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 33 Modelle verfügbar. Für die CFMOTO gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 1.159 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

CFMOTO 650MT 2023

Yamaha MT-09 2016

CFMOTO 650MT 2023 Yamaha MT-09 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Kühlung flüssig
Hubraum 649 ccm 847 ccm
Leistung 56,5 PS 115 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 10000 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Zündung ECU
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 78 mm
Hub 59,1 mm
Drehmoment 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min
Verdichtung 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Betätigung hydraulisch
Technologie Wave
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2150 mm 2075 mm
Breite 835 mm 815 mm
Höhe 1332 mm 1135 mm
Sitzhöhe von 795 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 218 kg 191 kg
Tankinhalt 18 l 14 l
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Führerscheinklassen A A
Reichweite 351 km
CO²-Ausstoß kombiniert 125 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100km
Radstand 1440 mm
Gewicht fahrbereit 188 kg
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die 650 MT macht so wie Hondas CB500X und NC750X auf Reiseenduro, ist aber mit der 17/17 Zoll-Bereifung voll und ganz auf die Straße fokusiert. Die Sitzposition ist allerdings richtig angenehm aufrecht und der stufenlos, ohne Werkzeug höhenverstellbare Windschild werden auf Reisen richtig gut funktionieren. An zu viel Elektronik wird es jedenfalls nicht scheitern, außer zwei Fahrmodi und einem herkömmlichen ABS sind keinerlei Komfort-Features an Bord. Macht aber gar nix, die Dinge, um die es bei der 650 MT geht, sind absolut gelungen: Der Motor dreht willig hoch und wirkt stärker, als er tatsächlich ist und das, bei dem niedrigen Einstandspreis erstaunlich vielfältig verstellbare Fahrwerk (Federvorspannung hinten, Zugstufe vorne und hinten) samt fescher USD-Gabel machen die Fahrerei richtig spaßig.

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

  • Sehr komfortable und gleichzeitig aktive Sitzposition
  • quirliger Motor
  • erstaunlich stabiles Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • konkurrenzfähiger Preis
  • verwechselbare Optik
  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher

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