CFMOTO 650MT 2021 vs. KTM 390 Duke 2015

CFMOTO 650MT 2021

KTM 390 Duke 2015

Bewertung

CFMOTO 650MT 2021
VS.
KTM 390 Duke 2015
 

CFMOTO 650MT 2021 vs. KTM 390 Duke 2015 - Vergleich im Überblick

Der CFMOTO 650MT mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.

Bei der 650MT federt vorne eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CFMOTO vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 650MT auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 218 kg ist die CFMOTO massiv schwerer als die KTM mit 139 kg.

In den Tank der 650MT passen 18 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 11 Liter Tankvolumen.

Von der CFMOTO 650MT gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 85 Modelle verfügbar. Für die CFMOTO gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 222 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

CFMOTO 650MT 2021

KTM 390 Duke 2015

CFMOTO 650MT 2021 KTM 390 Duke 2015
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Hubraum 649 ccm 373,2 ccm
Leistung 56,5 PS 44 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 9500 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Zündung ECU
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Bohrung 89 mm
Hub 60 mm
Drehmoment 35 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min
Verdichtung 12,6
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Aufnahme direkt
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Betätigung hydraulisch
Technologie Wave radial
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2150 mm
Breite 835 mm
Höhe 1332 mm
Sitzhöhe von 795 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 218 kg 139 kg
Tankinhalt 18 l 11 l
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Führerscheinklassen A A2
Reichweite 351 km
CO²-Ausstoß kombiniert 125 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100km
Radstand 1367 mm
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

CFMOTO 650MT 2021

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Die 650 MT macht so wie Hondas CB500X und NC750X auf Reiseenduro, ist aber mit der 17/17 Zoll-Bereifung voll und ganz auf die Straße fokusiert. Die Sitzposition ist allerdings richtig angenehm aufrecht und der stufenlos, ohne Werkzeug höhenverstellbare Windschild werden auf Reisen richtig gut funktionieren. An zu viel Elektronik wird es jedenfalls nicht scheitern, außer zwei Fahrmodi und einem herkömmlichen ABS sind keinerlei Komfort-Features an Bord. Macht aber gar nix, die Dinge, um die es bei der 650 MT geht, sind absolut gelungen: Der Motor dreht willig hoch und wirkt stärker, als er tatsächlich ist und das, bei dem niedrigen Einstandspreis erstaunlich vielfältig verstellbare Fahrwerk (Federvorspannung hinten, Zugstufe vorne und hinten) samt fescher USD-Gabel machen die Fahrerei richtig spaßig.

Die KTM 390 Duke ist ein richtig gut gelungener Kompromiss zwischen Sportlichkeit, Vernunft, Fahrkomfort, Spaß und Preis. Das Beste: Es fühlt sich überhaupt nicht nach Kompromiss an, sondern nach Ready to Race.

  • Sehr komfortable und gleichzeitig aktive Sitzposition
  • quirliger Motor
  • erstaunlich stabiles Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • konkurrenzfähiger Preis
  • verwechselbare Optik
  • geringes Gewicht
  • genügend Leistung
  • hoher Spaßfaktor
  • geringer Verbrauch
  • schwergängige Kupplung
  • kleine Geometrie

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