Brixton Felsberg 250 2022 vs. Benelli Imperiale 400 2022
Bewertung
Brixton Felsberg 250 2022 vs. Benelli Imperiale 400 2022 - Vergleich im Überblick
Der Brixton Felsberg 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Benelli Imperiale 400 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 374 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Imperiale 400 von 29 Newtonmeter bei 3.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 17 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der Felsberg 250.
Bei der Felsberg 250 federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Stereo-Federbeine. Die Imperiale 400 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Brixton vorne eine Einzelscheibe mit 276 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Benelli vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Felsberg 250 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 18 vorne und 120 / 80 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Imperiale 400 Reifen in den Größen 110/90-19 vorne und 130/80-18 hinten.
Der Radstand der Brixton Felsberg 250 misst 1.345 Millimeter. Die Benelli Imperiale 400 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.
In den Tank der Felsberg 250 passen 14,5 Liter Sprit. Bei der Imperiale 400 sind es 12 Liter Tankvolumen.
Von der Brixton Felsberg 250 gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Benelli Imperiale 400 sind derzeit 3 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Brixton Felsberg 250 2022 |
Benelli Imperiale 400 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | Luft | Luft |
Hubraum | 249 ccm | 373,5 ccm |
Leistung | 17 PS | 20,4 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 5500 U/min |
Drehmoment | 16,5 Nm | 29 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | 3500 U/min |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | Einspritzung |
Starter | Elektro | Elektro |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | Gangschaltung |
Ganganzahl | 5 | 5 |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | OHC | |
Bohrung | 72,7 mm | |
Hub | 90 mm | |
Verdichtung | 8,5 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel konventionell |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 110 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
Material | Stahl | |
Federbein | Stereo-Federbeine | Stereo-Federbeine |
Federweg | 65 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
Durchmesser | 276 mm | 300 mm |
Kolben | Zweikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | 240 mm |
Kolben | Einkolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | ABS |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 100 mm | 110 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 18 Zoll | 19 Zoll |
Reifenbreite hinten | 120 mm | 130 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 18 Zoll |
Länge | 2050 mm | 2170 mm |
Breite | 850 mm | 815 mm |
Höhe | 1120 mm | 1140 mm |
Radstand | 1345 mm | 1450 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 155 kg | |
Tankinhalt | 14,5 l | 12 l |
Höchstgeschwindigkeit | 114 km/h | |
Reichweite | 453 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 73 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,2 l/100km | |
Sitzhöhe von | 780 mm | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 200 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Wer eine günstige kleine Scrambler für die Stadt sucht sollte sich die Brixton Felsberg 250 näher ansehen. Der edle Auftritt lässt eine bessere Haptik und eine hochwertigere Verarbeitung vermuten. Insofern könnte man von der Felsberg 250 zunächst enttäuscht sein, auch Kurvenräuber und Speed-Junkies sind bei ihr an der falschen Adresse. Nachdem man einen Blick aufs Preisschild geworfen hat, verzeiht man ihr diese Schwächen und erfreut sich am coolen Auftritt des stylischen Bikes.
Mit der Imperiale 400 stellt Benelli einen würdige Kandidatin für den Anschluss an die glorreichen vergangenen Tage der italienischen Kultmarke vor. Der Ansatz ist was die Fahrdynamik betrifft, sogar etwas zu authentisch geraten. Die Rede ist dabei nicht vom Eintopf, der sich wacker schlägt und wunderbar zum Cruisen taugt. Es sind Fahrwerk und Bremssystem, die für ein Motorrad des 21. Jahrhunderts nicht mehr zeitgemäß sind. Wer sich dessen bewusst ist, kann mit der Imperiale 400 herrliche Stunden verbringen - Motorradfahren wie damals.
- coole Optik
- günstig im Unterhalt
- in der Stadt zu Hause
- etwas schwach auf der Brust
- Haptik kommt nicht an die Optik ran
- ABS nicht auf Höhe der Zeit
- instabil bei höheren Geschwindigkeiten
- hinreißende Optik
- wertige Materialien
- genug Platz für 2
- kerniger Langhuber
- Fahrwerk extrem weich
- Bremse schwach