BMW S 1000 R 2018 vs. Suzuki GSX-R 750 2006

Bewertung

BMW S 1000 R 2018
VS.
Suzuki GSX-R 750 2006
 

BMW S 1000 R 2018 vs. Suzuki GSX-R 750 2006 - Vergleich im Überblick

Der BMW S 1000 R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Suzuki GSX-R 750 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 749 Kubik gegenüber.

Bei der S 1000 R federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 46 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt S 1000 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der BMW S 1000 R misst 1.439 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 814 Millimeter. Die Suzuki GSX-R 750 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der S 1000 R passen 17,5 Liter Sprit. Bei der GSX-R 750 sind es 16,5 Liter Tankvolumen.

Von der BMW S 1000 R gibt es aktuell 54 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-R 750 sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 1.170 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 196 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW S 1000 R 2018

Suzuki GSX-R 750 2006

BMW S 1000 R 2018 Suzuki GSX-R 750 2006
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 999 ccm 749 ccm
Bohrung 80 mm
Hub 49,7 mm
Leistung 165 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min
Drehmoment 114 Nm
U/min bei Drehmoment 9250 U/min
Verdichtung 12
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 46 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Fahrwerk dynamisch
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2057 mm
Breite 845 mm
Radstand 1439 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 814 mm 810 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 205 kg
Tankinhalt 17,5 l 16,5 l
Führerscheinklassen A
Höchstgeschwindigkeit 280 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW S 1000 R 2013

BMW S 1000 R 2014 Test

Fazit von nastynils vom 27.04.2025:

Suzuki GSX-R 750 2006

Suzuki GSX-R 750

Fazit von nastynils vom 26.06.2006:

Die BMW S 1000 R überzeugt auf ganzer Linie und ist deutlich mehr als nur eine nackte Version der S 1000 RR. Mit einem eigenen Charakter, mehr Drehmoment im mittleren Drehzahlbereich und erstklassiger Elektronik setzt sie neue Maßstäbe im Segment der Hochleistungs-Nakeds. Das Gesamtpaket aus brutaler Performance, hervorragendem Fahrwerk und praxistauglicher Alltagsnutzung macht sie zu einem der besten Naked Bikes überhaupt - und das zu einem überraschend fairen Preis.

All jene Piloten welchen Klassenzwang auf der Rennstrecke egal ist und auf der Strasse mit einer 600er zu wenig Spaß haben, finden mit der 750er einen guten Kompromiss. Zufriedene 1000er Fahrer werden aber bei der 1000er bleiben. 1000er Leistung mit 600er Handling gibt es (noch) nicht. Aber fast!

  • Brutale Performance mit 160 PS
  • Hervorragendes DDC-Fahrwerk
  • Für ein Nakedbike erstaunliche Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten
  • Perfekte Elektronik mit feinfühligem DTC
  • Gutes Preis/Leistungs-Verhältnis
  • Charakter trotz Perfektion
  • Zu kleine Schrift der Fahrmodianzeige im Display
  • Für BMW-Traditionalisten zu extremes Auftreten
  • Ohne Ausstattungspakete fehlen wichtige Elektronikfeatures
  • Bei voller Ausstattung geht der Preisvorteil verloren
  • in jeder Hinsicht die goldene Mitte
  • drehfreudiger Motor
  • für die Straße ausreichender Durchzug
  • auf der Rennstrecke schnell genug
  • Fahrwerkskomponenten für ernste Rennstreckeneinsätze nicht hochwertig genug

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