BMW R 1200 R 2017 vs. Suzuki SV650 2007

BMW R 1200 R 2017

Suzuki SV650 2007

Bewertung

BMW R 1200 R 2017
VS.
Suzuki SV650 2007
 

BMW R 1200 R 2017 vs. Suzuki SV650 2007 - Vergleich im Überblick

Der BMW R 1200 R mit ihrem 4-Takt Boxer 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.170 Kubik steht die Suzuki SV650 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber.

Bei der R 1200 R federt vorne eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt R 1200 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der BMW R 1200 R misst 1.515 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Suzuki SV650 ist von Radachse zu Radachse 1.435 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der R 1200 R passen 18 Liter Sprit. Bei der SV650 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der BMW R 1200 R gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SV650 sind derzeit 30 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die BMW gibt es aktuell 714 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 133 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW R 1200 R 2017

Suzuki SV650 2007

BMW R 1200 R 2017 Suzuki SV650 2007
Motor und Antrieb
Motorbauart Boxer
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 1170 ccm 645 ccm
Bohrung 101 mm
Hub 73 mm
Leistung 125 PS 71 PS
U/min bei Leistung 7750 U/min
Drehmoment 125 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 12,5
Kupplung Antihopping
Antrieb Kardan Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Motor mittragend
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Aufhängung Paralever
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2165 mm
Breite 880 mm
Radstand 1515 mm 1435 mm
Sitzhöhe von 790 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 231 kg
Tankinhalt 18 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 165 kg
Höchstgeschwindigkeit 195 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Poky vom 13.05.2023:

Bereits die Vorgängerin konnte sowohl sportlich bewegt werden als auch auf Touren überzeugen, die neue R 1200 R kann noch mehr - dank (natürlich aufpreispflichtigem) Koffersystem sind Reisen nach wie vor kein Problem, den Sport beherrscht sie aber sogar noch besser. Dank dem nun teilweise wassergekühlten Boxer-Zweizylinder-Motor ist sie herrlich agil - 125 PS wirken am Papier zwar nicht sonderlich viel, der Motor schiebt aber unglaublich an und benimmt sich obendrein auch noch kultiviert. Auch Fahrwerk und Bremsen können voll punkten und die Sitzposition ist sportlich aufrecht, wodurch ein weites Spektrum von herrlichem Spaß bis weites Touren abgedeckt wird. Leider versteht BMW auch den Trick mit der Aufpreisliste perfekt. Das Basismodell ist nämlich mit abschaltbarem ABS, ebenso deaktivierbarer Antischlupfregelung und zwei Fahrmodi durchaus gut ausgestattet, viele interessante Gimmicks sind aber fast schon Pflicht - und treiben den Preis natürlich weit in die Höhe.

Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.

  • Sportliche Optik
  • antrittsstarker Motor
  • guter Klang, bequeme Sitzposition
  • ABS und Traktionskontrolle Serie
  • zwei Fahrmodi
  • Viele coole Features nur gegen Aufpreis erhältlich
  • schlecht ablesbarer Drehzahlmesser
  • Letztes V2-Triebwerk der Klasse
  • einsteigerfreundliche Sitzposition
  • einfaches Handling, zeitlose Optik
  • Bremse erfordert Handkraft
  • außer ABS keine Elektronik an Bord
  • Armaturen mäßig ablesbar

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