BMW R 1200 GS 2007 vs. KTM 1050 Adventure 2015
Bewertung
BMW R 1200 GS 2007 vs. KTM 1050 Adventure 2015 - Vergleich im Überblick
Der BMW R 1200 GS mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.170 Kubik steht die KTM 1050 Adventure mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.050 Kubik gegenüber.
Die 1050 Adventure setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 1050 Adventure Reifen in den Größen 110/70-19 vorne und 150/70-17 hinten.
Der Radstand der BMW R 1200 GS misst 1.519 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter. Die KTM 1050 Adventure ist von Radachse zu Radachse 1.560 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.
In den Tank der R 1200 GS passen 20 Liter Sprit. Bei der 1050 Adventure sind es 23 Liter Tankvolumen.
Von der BMW R 1200 GS gibt es aktuell 127 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1050 Adventure sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 1.199 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 88 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
BMW R 1200 GS 2007 |
KTM 1050 Adventure 2015 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | Öl-Luft | |
Hubraum | 1170 ccm | 1050 ccm |
Leistung | 100 PS | 95 PS |
Antrieb | Kardan | Kette |
Bohrung | 103 mm | |
Hub | 63 mm | |
Drehmoment | 107 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 5750 U/min | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1519 mm | 1560 mm |
Sitzhöhe von | 840 mm | 850 mm |
Gewicht trocken | 205 kg | |
Tankinhalt | 20 l | 23 l |
Höchstgeschwindigkeit | 205 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 110 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 212 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 230 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Entweder war es ein Glücksgriff, oder es waren die besten Entwickler am Werk – Lenker, Geometrie, Sitz, Kniewinkel, Fußrasten – das passt für den Großteil der Mitteleuropäer einfach richtig gut. Insgesamt gibt es nach wie vor kein Motorrad, das die GS killen kann.
Die KTM 1050 Adventure knüpft dort an, wo die 990er-Adventures vor einigen Jahren aufgehört haben: Rund 100 PS Leistung, ein spielerisches Handling und so viel bzw. wenig Elektronik wie gerade State-of-the-Art ist. Der Motor ist nämlich alles andere als schwachbrüstig, ABS und Traktionskontrolle regeln sicher und unauffällig und das Fahrverhalten ist unter anderem wegen der relativ schmalen Bereifung extrem spaßorientiert. Und das alles zu einem Preis, der in der Liga der großen Reiseenduros nur von wenigen Konkurrenten unterboten wird. So traurig es nämlich auch ist, die beiden 1190er-Adventures und vor allem das Flaggschiff 1290 Super Adventure sind beim Preis in empfindlich hohe Sphären entschwebt. Und genau deshalb ist die KTM 1050 Adventure vielleicht sogar das stimmigste der vier Adventure-Modelle.
- Optimaler Windschutz
- komfortabler Sitz
- gute Haltung
- positive Ergonomie
- wetterrobust
- ruhiges Fahrwerk.
- Etwas zu tief gelegener Sitz.
- kräftiger, kultivierter Motor
- : abschaltbares ABS
- einstellbare Traktionskontrolle
- agiles Handling
- verstellbare Ergonomie
- prestigeträchtige, den großen Schwestern ähnelnde Optik
- höhenverstellbares Windschild
- niedriges Gewicht
- günstiger Preis
- Drehzahlbegrenzer schreitet bereits bei 8500 Touren ein
- Winschutz nicht ganz optimal