BMW K 1200 R 2009 vs. KTM 690 Enduro 2009
Bewertung
BMW K 1200 R 2009 vs. KTM 690 Enduro 2009 - Vergleich im Überblick
Der BMW K 1200 R mit ihrem Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1 Kubik steht die KTM 690 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 654 Kubik gegenüber. Die BMW hat mit 163 PS bei 10.250 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur KTM mit 63 PS bei 7.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der K 1200 R von 127 Newtonmeter bei 8.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 64 Nm Drehmoment bei 6.000 Umdrehungen bei der 690 Enduro.
Bei der K 1200 R federt vorne eine in Zugstufe verstellbare Federbein. Die 690 Enduro setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.
Die KTM 690 Enduro ist von Radachse zu Radachse 1.498 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.
In den Tank der K 1200 R passen 19 Liter Sprit. Bei der 690 Enduro sind es 12 Liter Tankvolumen.
Von der BMW K 1200 R gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Enduro sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 293 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 494 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
BMW K 1200 R 2009 |
KTM 690 Enduro 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Hubraum | 1,157 ccm | 654 ccm |
Bohrung | 79 mm | 102 mm |
Hub | 59 mm | |
Leistung | 163 PS | 63 PS |
U/min bei Leistung | 10250 U/min | 7500 U/min |
Drehmoment | 127 Nm | 64 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8250 U/min | 6000 U/min |
Verdichtung | 13 | 11,8 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Antrieb | Kardan | |
Ganganzahl | 6 | |
Zylinderzahl | 1 | |
Taktung | 4-Takt | |
Starter | Elektro | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | Gitterrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Federbein | Telegabel Upside-Down |
Einstellmöglichkeit | Zugstufe | |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Einstellmöglichkeit | Zugstufe | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Aufnahme | Festsattel | Schwimmsattel |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Aufnahme | Festsattel | Schwimmsattel |
Marke | Brembo | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | elektronisch einstellbares Fahrwerk | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 18 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Sitzhöhe von | 820 mm | 910 mm |
Gewicht trocken | 211 kg | |
Tankinhalt | 19 l | 12 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Radstand | 1498 mm |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ein sehr komplettes Motorrad zu einem sehr kompletten Preis.
Insgesamt fällt es aber leicht die KTM LC4 Enduro zu empfehlen. Sie ist quasi konkurrenzlos. Alle Enduros die noch sportlicher sind, haben wesentlich kürzere Serviceintervalle. Alle komfortableren Bikes mit ähnlichen Serviceintervallen bieten deutlicher weniger Einsatzbereich im Gelände.
- Relativ viel Leistung
- ordentliche Verbrauchswerte
- elektronisch verstellbares Fahrwerk
- fahrtechnische Qualitäten
- vertrauenerweckendes Fahrgefühl
- Optik.
- Trockengewicht etwas hoch
- Serienauspuff versteckt schönen Klang
- Stabil und vertrauenserweckend
- narrensicheres Handling
- Der Lenkeinschlag ist etwas zu knapp bemessen.