BMW G 650 GS 2012 vs. Husqvarna 701 Enduro 2016

BMW G 650 GS 2012

Husqvarna 701 Enduro 2016

Bewertung

BMW G 650 GS 2012
VS.
Husqvarna 701 Enduro 2016
 

BMW G 650 GS 2012 vs. Husqvarna 701 Enduro 2016 - Vergleich im Überblick

Der BMW G 650 GS mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 652 Kubik steht die Husqvarna 701 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber. Die Husqvarna hat mit 67 PS bei 7.500 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur BMW mit 48 PS bei 6.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der 701 Enduro von 68 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 60 Nm Drehmoment bei 5.000 Umdrehungen bei der G 650 GS.

Die 701 Enduro setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt G 650 GS auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 19 vorne und 140 / 80 - 17 hinten.

Der Radstand der BMW G 650 GS misst 1.477 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Die Husqvarna 701 Enduro ist von Radachse zu Radachse 1.504 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

In den Tank der G 650 GS passen 14 Liter Sprit. Bei der 701 Enduro sind es 13 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der BMW G 650 GS beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.128 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Husqvarna 701 Enduro mit 10.077 Euro im Durchschnitt.

Von der BMW G 650 GS gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna 701 Enduro sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 11 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 206 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW G 650 GS 2012

Husqvarna 701 Enduro 2016

BMW G 650 GS 2012 Husqvarna 701 Enduro 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 652 ccm 690 ccm
Bohrung 100 mm 102 mm
Hub 83 mm 84,5 mm
Leistung 48 PS 67 PS
U/min bei Leistung 6500 U/min 7500 U/min
Drehmoment 60 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 5000 U/min 6000 U/min
Verdichtung 11,5 12,6
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Federweg 275 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Festsattel
Betätigung hydraulisch
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Durchmesser 240 mm
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 80 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2165 mm
Breite 920 mm
Radstand 1477 mm 1504 mm
Sitzhöhe von 780 mm 910 mm
Gewicht fahrbereit 192 kg
Tankinhalt 14 l 13 l
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 145 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW G 650 GS 2011

BMW G 650 GS

Fazit von nastynils vom 10.02.2011:

Husqvarna 701 Enduro 2017

Husqvarna 701 Enduro im Test

Fazit von nastynils vom 25.09.2017:

Sein Kleine ist perfekt in das Leben als Journalistenpressefahrzeug eingeführt worden. Sie kann nun nichts mehr erschüttern. Die Sache mit dem vorsichtigen Einfahren auf den ersten Kilometern sollte nicht überbewertet werden, die GS verkraftet die harte Instant-Variante scheinbar auch.

Die Husqvarna 701 Enduro kann wirklich viel. Sie fährt Hardenduro Sektionen und ist ein treuer Begleiter im Alltag. Sie ist auf der einen Seite zwar zuverlässig und alltagstauglich, aber doch deutlich radikaler als „normale“ Motorräder. Bei schnellen Passagen vermisst man so ein wenig Stabilität und Windschutz / Fahrkomfort. In Summe kann sie aber mehr als das Prospekt verspricht.

  • Ideales, vollwertiges Einstiegsmotorrad
  • positives Fahrgefühl
  • optimales Fahrwerk
  • viel Komfort.
  • Treibstoffkonsum könnte leicht niedriger sein.
  • Bärenstarker und faszinierender Einzylinder Motor
  • Unzerstörbares und hochwertiges Chassis
  • harter Enduroeinsatz möglich
  • Geile Wheeliemaschine
  • hohe Sitzhöhe, Vorderbremse im harten Straßeneinsatz etwas zu schwach dimensioniert
  • Instabil bei hohen Geschwindigkeiten


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