BMW F 800 GS 2010 vs. Moto Guzzi V9 Roamer 2021

BMW F 800 GS 2010

Moto Guzzi V9 Roamer 2021

Bewertung

BMW F 800 GS 2010
VS.
Moto Guzzi V9 Roamer 2021
 

BMW F 800 GS 2010 vs. Moto Guzzi V9 Roamer 2021 - Vergleich im Überblick

Der BMW F 800 GS mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 798 Kubik steht die Moto Guzzi V9 Roamer mit ihrem 4-Takt V längs 2-Zylinder-Motor mit 853 Kubik gegenüber.

Bei der F 800 GS federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die V9 Roamer setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 40 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Moto Guzzi vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der V9 Roamer Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der BMW F 800 GS misst 1.578 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 880 Millimeter. Die Moto Guzzi V9 Roamer ist von Radachse zu Radachse 1.465 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 818 Millimeter.

In den Tank der F 800 GS passen 16 Liter Sprit. Bei der V9 Roamer sind es 15 Liter Tankvolumen.

Für die BMW gibt es aktuell 357 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Moto Guzzi wurde derzeit 6 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW F 800 GS 2010

Moto Guzzi V9 Roamer 2021

BMW F 800 GS 2010 Moto Guzzi V9 Roamer 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Schmierung Trockensumpf
Hubraum 798 ccm 853 ccm
Bohrung 82 mm 84 mm
Hub 75,6 mm 77 mm
Leistung 86 PS 65 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 83 Nm 73 Nm
U/min bei Drehmoment 5570 U/min
Verdichtung 12 10,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Einscheiben
Antrieb Kette Kardan
Ganganzahl 6 6
Motorbauart V längs
Grad 90
Ventile pro Zylinder 2
Kühlung Öl-Luft
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Zündung Digital
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr, Motor mittragend Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 63,4 Grad
Nachlauf 125,1 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Durchmesser 40 mm
Federweg 130 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Stereo-Federbeine
Federweg 99 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Durchmesser 320 mm
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Durchmesser 260 mm
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 80 %
Länge 2320 mm 2240 mm
Breite 945 mm 865 mm
Höhe 1350 mm 1165 mm
Radstand 1578 mm 1465 mm
Sitzhöhe von 880 mm 818 mm
Gewicht trocken 185 kg
Gewicht fahrbereit 207 kg
Tankinhalt 16 l 15 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll
Gewicht trocken (mit ABS) 199 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW F 800 GS 2011

BMW F 800 GS Touratech

Fazit von kot vom 08.03.2011:

Moto Guzzi V9 Roamer 2016

Moto Guzzi V9 Bobber vs. V9 RoamerTest 2016

Fazit von vauli vom 29.10.2016:

Voll bestückt mit Sonderausstattungen der Firma Touratech wirkte die BMW sehr imposant und machte den Eindruck eines echten, männlichen Abenteurer-Motorrades. Scheinwerfergitter, Motorschutzbügel, griffige, breitere Fußrasten, uvm. täuschten hoffentlich viele Augenzeugen über die gleichgeschlechtliche Partnerschaft auf der atmungsaktiven Komfortsitzbank hinweg.

Der V9 Roamer (männlich, bedeutet Wanderer, Vagabund) hat im Gegensatz zum V9 Bobber ein Erbe anzutreten - er ersetzt die Moto Guzzi Nevada 750. Damit ist klar, dass der Roamer auch auf weiteren Strecken funktionieren sollte. Dementsprechend gemütlich fällt die Sitzposition aus, der hohe Lenker, der angenehme Kniewinkel und der komfortable Sattel sorgen für ein ausgesprochenes Wohlfühlklima. Dank dem niedrigen Gewicht von nur 200 Kilo legt der Roamer aber auch ein agileres Handling an den Tag, als man von einem Cruiser erwarten würde. Der typische V2-Motor ist mit seinen 55 PS aber eher beim Cruisen als beim Sport.

  • Voll bestückt mit Sonderausstattung
  • imposanter Eindruck
  • gute Verarbeitung
  • angenehmes Fahrwerk.
  • Nix
  • komfortables Fahrwerk
  • bequeme Sitzposition
  • stabile Bremsen
  • hübsche Optik
  • der Motor könnte etwas stärker sein

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