BMW F 800 GS 2009 vs. KTM 690 Enduro R 2011

BMW F 800 GS 2009

KTM 690 Enduro R 2011

Bewertung

BMW F 800 GS 2009
VS.
KTM 690 Enduro R 2011
 

BMW F 800 GS 2009 vs. KTM 690 Enduro R 2011 - Vergleich im Überblick

Der BMW F 800 GS mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 798 Kubik steht die KTM 690 Enduro R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 654 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der F 800 GS von 83 Newtonmeter bei 5.750 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 64 Nm Drehmoment bei 6.000 Umdrehungen bei der 690 Enduro R.

Bei der F 800 GS federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die 690 Enduro R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Enduro R Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der BMW F 800 GS misst 1.578 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 880 Millimeter. Die KTM 690 Enduro R ist von Radachse zu Radachse 1.498 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 930 Millimeter.

In den Tank der F 800 GS passen 16 Liter Sprit. Bei der 690 Enduro R sind es 12 Liter Tankvolumen.

Von der BMW F 800 GS gibt es aktuell 35 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Enduro R sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 350 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 156 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW F 800 GS 2009

KTM 690 Enduro R 2011

BMW F 800 GS 2009 KTM 690 Enduro R 2011
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Schmierung Trockensumpf
Hubraum 798 ccm 654 ccm
Bohrung 82 mm 102 mm
Hub 75,6 mm 80 mm
Leistung 86 PS 63 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 7500 U/min
Drehmoment 83 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 5750 U/min 6000 U/min
Verdichtung 12 11,8
Starter Elektro Elektro
Antrieb Kette Kette
Kupplung Antihopping
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2320 mm
Breite 945 mm
Höhe 1350 mm
Radstand 1578 mm 1498 mm
Sitzhöhe von 880 mm 930 mm
Gewicht fahrbereit 207 kg
Tankinhalt 16 l 12 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Gewicht trocken 138,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW F 800 GS 2011

BMW F 800 GS Touratech

Fazit von kot vom 08.03.2011:

KTM 690 Enduro R 2019

Test der neuen KTM 690 SMC R und 690 Enduro R im Modelljahr 2019

Fazit von Mex vom 04.02.2019:

Voll bestückt mit Sonderausstattungen der Firma Touratech wirkte die BMW sehr imposant und machte den Eindruck eines echten, männlichen Abenteurer-Motorrades. Scheinwerfergitter, Motorschutzbügel, griffige, breitere Fußrasten, uvm. täuschten hoffentlich viele Augenzeugen über die gleichgeschlechtliche Partnerschaft auf der atmungsaktiven Komfortsitzbank hinweg.

Die KTM 690 Enduro R ist das perfekte Bike, für diejenigen Fahrer, welchen eine Reiseenduro zu schwer ist, eine Hardenduro aber wiederum zu unkomfortabel und wartungsintensiv. Mit den neuen Elektronik-Features wird die Maschiene auch ungeübten Piloten sehr gut zugängig gemacht. Der laufruhige, kultivierte Motor mitsamt des perfekt abgestimmten Getriebe und insgesamt erfreulich geringem Vibrationsniveau ermöglicht auch lange Touren problemlos.

  • Voll bestückt mit Sonderausstattung
  • imposanter Eindruck
  • gute Verarbeitung
  • angenehmes Fahrwerk.
  • Nix
  • grandioser Motor
  • Enduro ABS
  • gut nutzbare Traktionskontrolle
  • gelungenes Getriebe- und Übersetzungs-Setup
  • gut abgestimmter Schaltautomat inkl. Blipper
  • voll einstellbares Fahrwerk
  • relativ hohes Gewicht für eine Enduro
  • Ansprechverhalten der Federelemente nicht auf Top-Niveau

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