BMW F 800 GS 2009 vs. Husqvarna 701 Enduro 2019

BMW F 800 GS 2009

Husqvarna 701 Enduro 2019

Bewertung

BMW F 800 GS 2009
VS.
Husqvarna 701 Enduro 2019
 

BMW F 800 GS 2009 vs. Husqvarna 701 Enduro 2019 - Vergleich im Überblick

Der BMW F 800 GS mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 798 Kubik steht die Husqvarna 701 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Bei der F 800 GS federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die 701 Enduro setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Der Radstand der BMW F 800 GS misst 1.578 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 880 Millimeter. Die Husqvarna 701 Enduro ist von Radachse zu Radachse 1.504 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

In den Tank der F 800 GS passen 16 Liter Sprit. Bei der 701 Enduro sind es 13 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der BMW F 800 GS beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.624 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Husqvarna 701 Enduro mit 10.358 Euro im Durchschnitt.

Von der BMW F 800 GS gibt es aktuell 29 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna 701 Enduro sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 395 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 78 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW F 800 GS 2009

Husqvarna 701 Enduro 2019

BMW F 800 GS 2009 Husqvarna 701 Enduro 2019
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Schmierung Trockensumpf
Hubraum 798 ccm 690 ccm
Bohrung 82 mm 102 mm
Hub 75,6 mm 84,5 mm
Leistung 86 PS 74 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 83 Nm
U/min bei Drehmoment 5750 U/min
Verdichtung 12 12,6
Starter Elektro Elektro
Antrieb Kette Kette
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig
Kupplung Antihopping
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Federweg 275 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Federweg 275 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Festsattel
Durchmesser 300 mm
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Durchmesser 240 mm
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2320 mm
Breite 945 mm
Höhe 1350 mm
Radstand 1578 mm 1504 mm
Sitzhöhe von 880 mm 910 mm
Gewicht fahrbereit 207 kg
Tankinhalt 16 l 13 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 145 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW F 800 GS 2011

BMW F 800 GS Touratech

Fazit von kot vom 08.03.2011:

Husqvarna 701 Enduro 2026

Erster Test der Husqvarna 701 Enduro 2026

Fazit von wolf vom 01.11.2025:

Voll bestückt mit Sonderausstattungen der Firma Touratech wirkte die BMW sehr imposant und machte den Eindruck eines echten, männlichen Abenteurer-Motorrades. Scheinwerfergitter, Motorschutzbügel, griffige, breitere Fußrasten, uvm. täuschten hoffentlich viele Augenzeugen über die gleichgeschlechtliche Partnerschaft auf der atmungsaktiven Komfortsitzbank hinweg.

Die umfangreiche Modellpflege, speziell was die Elektronik betrifft, macht die Husqvarna 701 Enduro zu einem noch besseren Motorrad, ohne dass es seine Gene verraten würde. Denn auch mit all den Fahrhilfen, bleibt sie ein Dualsportbike bzw. eine bärenstarke Alltagsenduro mit einem fast konkurrenzlosen Leistungsgewicht, das sowohl auf der Straße, als auch auf unbefestigten Wegen und im harten Gelände Spaß macht. Ob im Großstadtdschungel, bei der Pässehatz oder auf anspruchsvollen TET-Passagen – ihre Agilität überzeugt da wie dort und der auf 15.000 Kilometer erhöhte Service-Intervall macht die Husky auch für Reisende, die ein leichtes Motorrad für schwere Offroadabenteuer suchen, immer interessanter.

  • Voll bestückt mit Sonderausstattung
  • imposanter Eindruck
  • gute Verarbeitung
  • angenehmes Fahrwerk.
  • Nix
  • bärenstarker Einzylinder-Motor, 15.000 Kilometer Service-Intervall
  • ausgereifte Ergonomie
  • agiles Handling
  • voll einstellbares Fahrwerk
  • verbesserte Elektronik
  • optionales Rally-Pack mit vielen Einstellmöglichkeiten
  • Dynamic Slip Adjuster
  • geile Wheeliemaschine
  • LED-Scheinwerfer mit guter Nachtsicht
  • hohe Sitzhöhe, lange übersetzter erster Gang, Vorderbremse im harten Straßeneinsatz etwas zu schwach dimensioniert
  • gegenüber Vorgänger etwas erhöhtes Gewicht
  • Aufpreis für Rallypack bzw. Quickshifter

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