BMW F 750 GS 2020 vs. Suzuki V-Strom 250 2018

BMW F 750 GS 2020

Suzuki V-Strom 250 2018

Bewertung

BMW F 750 GS 2020
VS.
Suzuki V-Strom 250 2018
 

BMW F 750 GS 2020 vs. Suzuki V-Strom 250 2018 - Vergleich im Überblick

Der BMW F 750 GS mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 853 Kubik steht die Suzuki V-Strom 250 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 248 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der F 750 GS von 83 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 23 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der V-Strom 250.

Bei der F 750 GS federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die V-Strom 250 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe mit 305 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 265 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt F 750 GS auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der V-Strom 250 Reifen in den Größen 110/80-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der BMW F 750 GS misst 1.559 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der F 750 GS passen 15 Liter Sprit.

Technische Daten im Vergleich

BMW F 750 GS 2020

Suzuki V-Strom 250 2018

BMW F 750 GS 2020 Suzuki V-Strom 250 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 2
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Schmierung Trockensumpf
Hubraum 853 ccm 248 ccm
Bohrung 84 mm 53,5 mm
Hub 77 mm 55,2 mm
Leistung 77 PS 24,5 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 8000 U/min
Drehmoment 83 Nm 23,4 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min 6500 U/min
Verdichtung 12,7 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 48 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr, Motor mittragend Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 63 Grad
Nachlauf 104,5 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 151 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium Stahl
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Federweg 177 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 305 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie Wave
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 265 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2255 mm
Breite 922 mm
Radstand 1559 mm
Sitzhöhe von 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 224 kg
Tankinhalt 15 l
Höchstgeschwindigkeit 190 km/h
Führerscheinklassen A A2
Tieferlegung möglich ja

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW F 750 GS 2018

BMW F 850 GS vs. F 750 GS Wintertest 2018

Fazit von vauli vom 21.12.2018:

Suzuki V-Strom 250 2017

Suzuki V-Strom 250 Test 2017

Fazit von Der Horvath vom 04.09.2017:

Wer die BMW F 750 GS lediglich als Einsteigerbike betrachtet, tut ihr Unrecht. Zwar sind die niedrige Sitzhöhe, das einfache Handling und das angenehme Ansprechverhalten des Motors tatsächlich Einsteiger-tauglich, allerdings macht die "kleine" GS auch Fortgeschrittenen enorm viel Spaß. Durch die Möglichkeit, die F 750 GS mit allerlei Luxus-Features auf das Niveau eines Oberklasse-Bikes zu heben, ist einzigartig und macht aus ihr den ultimativen Wolf im Schafspelz.

Es ist immer schön zu sehen, wie viel Potential "kleine" Motorräder haben können. Die Suzuki V-Strom 250 ist hier keine Ausnahme. Schon beim ersten Aufsitzen fühlt man sich dank der angehmen Sitzposition sofort zuhause. Ihr Reihenzweizylinder mit 25 PS protzt selbstverständlich nicht mit Leistung, lässt einen aber bequem mit dem Verkehr mitfließen. Montiert man noch Koffersysteme ans Heck, hat man schnell eine leichte Reiseenduro, die mit sehr einfacher Fahrbarkeit überzeugt.

  • Kräftiger Motor mit angenehmem Sound
  • bequeme Sitzposition
  • standfeste Bremsen
  • spielerisches Handling
  • umfangreiches Zubehörprogramm
  • Fahrmodi
  • Traktionskontrolle
  • LED-Scheinwerfer
  • sehr niedrige Bikini-Scheibe
  • unauffällige Optik
  • bequeme Sitzpostion
  • einfache Farbarkeit
  • erwachsene Optik
  • gut ablesbares Display
  • Lenker zu stark gekröpft
  • lautes Getriebe

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