BMW C 650 GT 2012 vs. Suzuki Burgman 400 2009

BMW C 650 GT 2012

Suzuki Burgman 400 2009

Bewertung

BMW C 650 GT 2012
vs.
Suzuki Burgman 400 2009

BMW C 650 GT 2012 vs. Suzuki Burgman 400 2009 - Vergleich im Überblick

Dem BMW C 650 GT mit seinem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 647 Kubik steht der Suzuki Burgman 400 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 400 Kubik gegenüber. Der BMW hat mit 60 PS bei 7.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 25 PS bei 7.300 U / min.

Das maximale Drehmoment des C 650 GT von 66 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 36 Nm Drehmoment bei 5.800 Umdrehungen bei des Burgman 400.

Bei dem C 650 GT federt vorne eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem BMW vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Der Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt C 650 GT auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 15 vorne und 160 / 60 - 15 hinten.

Der Radstand des BMW C 650 GT misst 1.591 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Der Suzuki Burgman 400 ist von Radachse zu Radachse 1.585 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 710 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 261 kg ist die BMW viel schwerer als die Suzuki mit 222 kg.

In den Tank des C 650 GT passen 16 Liter Sprit. Bei der Burgman 400 sind es 13,5 Liter Tankvolumen.

Von dem BMW C 650 GT gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki Burgman 400 sind derzeit 18 Modelle verfügbar. Für den BMW gibt es aktuell 22 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 20 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW C 650 GT 2012

Suzuki Burgman 400 2009

BMW C 650 GT 2012 Suzuki Burgman 400 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 647 ccm 400 ccm
Bohrung 79 mm 81 mm
Hub 66 mm 77,6 mm
Leistung 60 PS 25 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 7300 U/min
Drehmoment 66 Nm 36,3 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min 5800 U/min
Verdichtung 11,6 11,2
Kupplung Fliehkraft
Antrieb Kette Riemen
Getriebe Variomatik Variomatik
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 15 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 15 Zoll
Länge 2218 mm 2270 mm
Breite 822 mm 760 mm
Radstand 1591 mm 1585 mm
Sitzhöhe von 780 mm 710 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 261 kg 222 kg
Tankinhalt 16 l 13,5 l
Führerscheinklassen A A2
Höhe 1385 mm
Höchstgeschwindigkeit 145 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW C 650 GT 2012

Fazit von kot vom 08.03.2012:

Suzuki Burgman 400 2017

Fazit von vauli vom 01.08.2017:

Er ist angenehmer, ruhiger und hat insgesamt einen breiteren Einsatzbereich. Langsamer ist er aber trotzdem nicht. Eine wirklich toll gelungene Produktion, wie sie niemand erwartet hätte.

Der Burgman 400 steht seit 1998 bei Suzuki im Dienst, so sportlich wie die neueste Generation war er aber noch nie. Komfort und Luxus-Features fehlen zwar keineswegs, der spritzige Motor und das etwas straffere Fahrwerk sorgen aber im Verbund mit dem größeren 15 Zoll-Vorderrad für viel Spaß und Stabilität auch bei einer etwas ambitionieteren Fahrweise. Der Stauraum unter der nun besser gepolsterten Sitzbank wurde zwar um ein Drittel kleiner, ein Integral- und ein Jethelm passen aber tadellos hinein. Dafür unterstützt das dadurch schmälere Heck das schnittige Design maßgeblich und macht aus dem Burgman 400 einen etwas sportlicheren Komfort- und Luxusroller.

  • Elektrisch verstellbares Windschild
  • bauchiges Heck
  • erweiterter Stauraum
  • komfortablere Sitzbank
  • extrem schnell.
  • Sehr schwer
  • biedere Optik.
  • spritziges Triebwerk
  • optimal abgestimmte Automatik
  • schnittiges Design
  • stabiles Fahrwerk
  • bequeme Sitzposition
  • viel Komfort
  • Vorderradbremse erfordert Handkraft
  • Stauraum kleiner als beim Vorgänger